Lauren Blakely

Da mir "Hopelessly Bromantic" bereits gut gefallen hat, musste ich die Geschichte von Jude und TJ weiter verfolgen. Ich kann sagen, dass mir dieser Teil etwas besser gefallen hat, als sein Vorgänger. Judes & TJs Geschichte entwickelt sich endlich in die richtige Richtung, auch wenn es natürlich dennoch zu dramatischen Momenten kommt, besonders anfänglich. Aber doch recht zügig baut sich wieder die altbekannte Bindung zwischen den beiden auf. 

Der Schreibstil war wieder sehr angenehm, und flüssig zu lesen. Lauren Blakely schafft es, durchwegs eine angenehme, aber dennoch spannende, Atmosphäre zu schaffen. 

Mir hat es zudem auch gut gefallen, dass das Buch nicht mit Spice überhäuft war. Es war eine ausgewogene Mischung. 

Die letzten Kapitel haben mir den Abschluss gegeben, den ich mir für Jude und TJ gewünscht habe. Ich habe die Story zufriedenen beendet.

~ KLAPPENTEXT ~

Meine Familie zuliebe soll ich mich eine Weile zusammenreißen: Keine Skandale mehr! Und als perfekter braver Sohn brauche ich eine Schein-Verlobte für sieben Tage. Was läge da näher, als meine beste Freundin Charlotte zu fragen? Mit so einer scharfen Frau fällt es mir nicht schwer, den verliebten Softie zu mimen. Leider kann ich, seit wir im bett gelandet sind, an nichts anderes mehr denken als an ihren heißen Körper. Charlotte spielt ihre Rolle als meine Zukünftige perfekt - doch bei mir ist es längst viel mehr als ein Spiel ...


~ AUTORIN ~

New York Times-Bestsellerautorin Lauren Blakelys Markenzeichen sind sexy Liebesromane, voller Herz, Humor und heißer Bettszenen. Die Kuchen- und Hundeliebhaberin hat die meisten ihrer Erfolgsromane beim Gassigehen mir ihren vierbeinigen Freunden geplottet. "Big Rock - Sieben Tage gehörst du mir!" stürmt direkt nach Erscheinen sämtliche amerikanische Bestsellerlisten.


~ MEINUNG/ FAZIT ~

Auch hier handelt es sich wieder um ein Buch aus einer mir unbekannten Feder. Ein schlichtes Cover ziert das Buch, was den Leser gleichzeitig auch neugierig macht. Der Schreibstil ist angenehm und das Buch lässt sich in einem Rutsch ohne das große Fragen aufkommen lesen. Die Idee der Story finde ich toll, auch wenn für mich von Anfang an klar war, wo es drauf hinauslaufen wird. Die Figuren konnte ich auch gut kennenlernen, sowie mich in deren Lage versetzen. Anfangs ging mir Spencer zwar etwas auf die Nerven mit seinem abgehobenen Mann sein, aber je besser man ihn kennenlernt desto mehr weiß man seinen Humor zu schätzen und sieht, dass er nicht der harte Kerl ist, den er vorzugeben mag. Kennt man ihn erst mal besser, hat man auch zwischenzeitlich was zum Schmunzeln.
Einen kleinen Störfaktor hatte ich persönlich auch und das waren die sexuellen Phasen. Diese kamen ziemlich häufig vor und ich finde anhand der Häufigkeit, hätte man diese nicht alle detailliert zu Papier bringen müssen. Diese Phasen haben wie ich finde, teilweise schon angefangen, die Story an sich in den Schatten zu drängen. Zum Ende hin hatte ich deswegen schon das Gefühl, dass es anfängt langweilig zu werden, was natürlich auch mit anderen Handlungen aus der eigentlichen Story wieder in Spannung umgewandelt wurde.

Hier wird man sofort in die Geschichte geschmissen. Der Einstieg ist sehr direkt und wird auch gleich tiefgründig. Dies hat mich jedoch nicht gestört. Da die Perspektive wechseln kann man sich gut an bei der Hauptfiguren hinein versetzen. Anfangs wird ein großes Geheimnis darum gemacht, was die beiden am nächsten Tag Vorhaben, dass ihr Leben verändern wird. Dass es bei beiden das gleiche ist, damit hatten sie ganz klar nicht gerechnet. Ich finde, nach einem anfänglichen Schreck gehen sie jedoch sehr gut damit um und es entwickelt sich schnell eine freundschaftliche Beziehung. Ob diese jedoch alles ist, was die beiden wollen?

dieses Buch ist das erste einer Trilogie und so viel kann ich Spoilern, der Cliffhänger ist definitiv vorhanden.

ich fand das Englisch sehr verständlich und kam nach dem anfänglichen hinein hören wirklich gut damit zurecht. Ich fand besonders schön, dass beide ihre Probleme haben, jedoch trotzdem auch leben können und nicht immer nur an ihrer Vergangenheit denken, auch wenn diese natürlich viel Raum einnimmt. Mir war es jedoch nicht zu viel.🙂 im Gegenteil, ich fand es schön, dass beide trotz ihrer Vergangenheit nach vorne gehen und sich gegenseitig dabei unterstützen, nicht in alte Muster zu verfallen.