Cover des Buches Flammendes Land (ISBN: 9783641218843)
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Rezension zu Flammendes Land von Lauren DeStefano

Flammendes Land

von LenaSilbernagl vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Der zweite Teil der Reihe

Rezension

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LenaSilbernaglvor 6 Jahren
Darum geht's:
Morgan und die anderen sind auf der Erde gelandet. Sie müssen sich nun in der neuen Welt zurechtfinden.

Das Buch:
Nach dem ersten Teil "Fallende Stadt" schließt der zweite Teil "Flammendes Land" perfekt an. Da im ersten Teil ein kleiner Cliffhanger am Ende entsteht, wird dort im zweiten Teil perfekt angeschlossen.
Morgan und ihre Freunde sind endlich am Boden angekommen. Sie finden sich sofort in einer Jahreszeit wieder, welche sie nicht kennen: Winter.
Morgan betrachtet den Schnee mit ganz anderen Augen, als es der Leser tun würde. Sie und die anderen Bewohner Internments müssen sich erst an die neue Welt gewöhnen.
Im zweiten Teil zeigen sich erste die ganzen Unterschiede zwischen der schwebenden Stadt und dem Boden.
Gleich zu beginn lernen die Freunde die Familie Piper kennen, die für sie zu zentralen Kontaktpersonen werden.
Dabei handelt es sich besonders um den Vater Jack Piper. Dieser stellt sich als engster Berater des Königs heraus, indem Morgan und ihre Freunde gelandet sind.
Schnell müssen die Freunde feststellen, dass die Menschen am Boden ebenfalls in einem fragilen System leben und im Land Krieg herrscht.
Ich fand, dass Morgan endlich aufblüht. Sie wurde mit der Zeit immer neugieriger und versuchte, die Differenzen zwischen ihrer Heimat und dem Boden zu begreifen.
Pen dagegen schien mit der Zeit immer mehr in ihren starren Glauben zurückzufallen und sich nach Internment zurück zu wünschen.
Basil schien in diesem Teil eher im Hintergrund zu stehen und er schien auch mehr besitzergreifend.
Thomas bleibt eigentlich ähnlich wie im ersten Teil. Dafür scheinen sich auch einige andere Figuren nicht zu verändern, obwohl sich die Welt um sie herum verändert hat.
Morgan und Pen verurteilen die Welt am Boden des Öfteren, was ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Auch gibt es vieles, was die beiden nicht verstehen, aber auch nicht hinterfragen.
Celeste wird in diesem Teil zu einer wichtigen Figur. Sie macht, meiner Meinung nach den größten charakteristischen Fortschritt in dieser Geschichte.
Interessant finde ich auch den Boden und seine Geschichte. Dort gibt es zwar etwas, dass anscheinend die Bibel sein soll. Einiges ist auch tatsächlich so, wie es heute bei uns ist. Trotzdem gibt es einige Unterschiede. Wie zum Beispiel den Namen von Tieren. Elefanten heißten beispielsweise Elegors.
Außerdem scheint es im Meer Meerjungfrauen zu geben.
Im Buch begegnet man auch vielen neuen, interessanten Figuren. Wie zum Beispiel Nimble oder Birdie. Aber auch alt bekannte Figuren werden interessant.
Das Ende lässt mich dennoch neugierig zurück. Neugierig auf den letzten Teil dieser Trilogie.
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