Rezension zu Lieber jetzt als irgendwann von Lauren Graham
Habe mehr erwartet, schade
von peedee
Kurzmeinung: Ich liebe Lauren Graham als "Lorelai Gilmore", aber als Schriftstellerin hat sie mich damit leider nicht überzeugt
Rezension
peedeevor 8 Jahren
In sechs Monaten ist es soweit: Frances „Franny“ Banks‘ selbstgesetzte 3-Jahresfrist, innert welcher sie den Durchbruch als Schauspielerin schaffen will, läuft ab! Was dann? Zum Glück hat sie noch Plan B, nämlich ihren langjährigen Freund Clark heiraten und dann Englischlehrerin werden. Dumm nur, dass plötzlich dieser Plan B platzt, da sich Clark anderweitig verlobt hat. Und auch die Karriere kommt nicht so in Schwung wie erhofft… Was soll Franny nun tun?
Erster Eindruck: Ein schönes Cover mit einer Frau, die man von hinten sieht, mit ausgebreiteten Armen, die auf einer Brücke oder einem Steg vor der Skyline einer Stadt steht. Sie sieht aus, als sei sie bereit für diese Stadt, bereit, es mit allem aufzunehmen, was da kommen wolle. Im Buch hat es immer wieder Auszüge aus Filofax-Einträgen, das finde ich witzig. Der Klappentext verspricht unterhaltsame Lesestunden.
Warum habe ich mir dieses Buch gekauft? Ich bin ehrlich und darum sage ich es hier auch: Ich habe es gekauft, weil ich ein grosser Fan der Serie Gilmore Girls bin und somit sehr gespannt war, wie mir Lorelai Gilmore respektive Lauren Graham als Schriftstellerin gefällt.
Franny ist Schauspielerin, jobbt aber – wie so viele auf den Durchbruch wartende Schauspieler – als Kellnerin, denn schliesslich wollen ja die Rechnungen irgendwie bezahlt werden. Sie wohnt in einer WG, zusammen mit ihrer Freundin Jane, die als Produktionsassistentin beim Film ist und Regisseurin werden will. Der Dritte im Bunde ist Dan, ein Drehbuchautor, der lange Zeit nur am Rande in der Geschichte vorkommt. Erst relativ spät erfährt man mehr über ihn. Mir haben alle drei sehr gut gefallen. Toll fand ich auch Frannys Vater, obwohl der eigentlich nur eine kleine Rolle hat.
Dies zu den Protagonisten. Und nun zu der Geschichte: Es waren lange 432 Seiten, denn die Geschichte plätscherte so vor sich hin… die letzten 120 Seiten haben mir dabei noch am besten gefallen, wobei das Ende wiederum nicht so toll war, denn es hörte einfach mittendrin auf. Warum habe ich dann trotzdem zu Ende gelesen? Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass es doch noch ganz toll werden würde und ich eben Lauren Graham mag. Ich denke, die Geschichte würde viel gewinnen, wenn sie deutlich gestrafft würde, so um einen Drittel. Von mir 2,5 Sterne, aufgerundet auf 3 – schade, ich habe mir mehr erhofft.
Erster Eindruck: Ein schönes Cover mit einer Frau, die man von hinten sieht, mit ausgebreiteten Armen, die auf einer Brücke oder einem Steg vor der Skyline einer Stadt steht. Sie sieht aus, als sei sie bereit für diese Stadt, bereit, es mit allem aufzunehmen, was da kommen wolle. Im Buch hat es immer wieder Auszüge aus Filofax-Einträgen, das finde ich witzig. Der Klappentext verspricht unterhaltsame Lesestunden.
Warum habe ich mir dieses Buch gekauft? Ich bin ehrlich und darum sage ich es hier auch: Ich habe es gekauft, weil ich ein grosser Fan der Serie Gilmore Girls bin und somit sehr gespannt war, wie mir Lorelai Gilmore respektive Lauren Graham als Schriftstellerin gefällt.
Franny ist Schauspielerin, jobbt aber – wie so viele auf den Durchbruch wartende Schauspieler – als Kellnerin, denn schliesslich wollen ja die Rechnungen irgendwie bezahlt werden. Sie wohnt in einer WG, zusammen mit ihrer Freundin Jane, die als Produktionsassistentin beim Film ist und Regisseurin werden will. Der Dritte im Bunde ist Dan, ein Drehbuchautor, der lange Zeit nur am Rande in der Geschichte vorkommt. Erst relativ spät erfährt man mehr über ihn. Mir haben alle drei sehr gut gefallen. Toll fand ich auch Frannys Vater, obwohl der eigentlich nur eine kleine Rolle hat.
Dies zu den Protagonisten. Und nun zu der Geschichte: Es waren lange 432 Seiten, denn die Geschichte plätscherte so vor sich hin… die letzten 120 Seiten haben mir dabei noch am besten gefallen, wobei das Ende wiederum nicht so toll war, denn es hörte einfach mittendrin auf. Warum habe ich dann trotzdem zu Ende gelesen? Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass es doch noch ganz toll werden würde und ich eben Lauren Graham mag. Ich denke, die Geschichte würde viel gewinnen, wenn sie deutlich gestrafft würde, so um einen Drittel. Von mir 2,5 Sterne, aufgerundet auf 3 – schade, ich habe mir mehr erhofft.