Rezension zu Die Monster von Templeton von Lauren Groff
Rezension zu "Die Monster von Templeton" von Lauren Groff
von *Arienette*
Rezension
*Arienette*vor 14 Jahren
In diesem Roman wird die Geschichte von Templeton erzählt - es ist wohl Cooperstown/New York gemeint - aber es vermischen sich hier Mystisches/Fantastisches und Wirklichkeit miteinander. Der Roman umspannt zwei Jahrhunderte: In der Gegenwart ist es Willie, die herausfinden möchte, wer ihr Vater ist und dabei in der Vergangenheit nachforscht. Ihre Mutter hat ihr nie erzählt, wer ihr Vater ist -ihr eher erzählt, dass 3 Väter in Frage kommen aus ihrer Hippie-Kommunen-Zeit. Willie stöbert nun in Briefen und Tagebüchern, geht in die Bibliothek und sucht das Gespräch. Es entsteht dabei ein liebenswertes Bild von Templeton und ihren Bewohnern. Skurrile Gegebenheiten und liebenswerte Charaktere findet man ebenfalls im Roman. Der Roman wechselt dabei sowohl die Zeitebenen, als auch die Erzählperspektiven - ebenso wechselt auch die Erzählform:Z.B. mal in Briefform, mal in Tagebuchform. Der Roman ist zum einen ein historischer Roman, gleichzeitig aber auch eine Schauergeschichte -denkt man an das Monster, dass im See lebt - und eine Familiensaga, auf jeden Fall intelligente Unterhaltung. Im Buch sind zahlreiche Fotos und Stammbäume zu entdecken. Das Cover gefällt mir sehr gut.