Lauren Morrill

 3,9 Sterne bei 44 Bewertungen
Autor*in von Besser als der beste Plan, It's Kind of a Cheesy Lovestory und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Lauren Morrill wuchs in Tennessee auf und studierte Geschichte. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Hund Lucy in Cambridge, Massachusetts. Wenn sie nicht schreibt, spielt sie leidenschaftlich gerne Roller Derby.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Lauren Morrill

Cover des Buches Besser als der beste Plan (ISBN: 9783551583161)

Besser als der beste Plan

(33)
Erschienen am 30.07.2015
Cover des Buches It's Kind of a Cheesy Lovestory (ISBN: 9783551321152)

It's Kind of a Cheesy Lovestory

(7)
Erschienen am 27.04.2023
Cover des Buches Meant to Be (ISBN: 9780385741781)

Meant to Be

(4)
Erschienen am 07.01.2014
Cover des Buches Being Sloane Jacobs (ISBN: 9780385741804)

Being Sloane Jacobs

(0)
Erschienen am 23.06.2015

Neue Rezensionen zu Lauren Morrill

Cover des Buches It's Kind of a Cheesy Lovestory (ISBN: 9783551321152)
PigletandherBookss avatar

Rezension zu "It's Kind of a Cheesy Lovestory" von Lauren Morrill

PigletandherBooks
Fünf Sterne

Ein Leben lang Gratis-Pizza klingt zunächst wie ein wahr gewordener Traum, doch für Beck ist es die Hölle. Jedes Jahr an ihrem Geburtstag muss sie sich die Story als das „Pizzeria-Toiletten-Baby“ anhören – der Ort an dem sie das Licht der Welt erblickte, war nämlich die Toilette in eben diesem Pizzeria – und ein Foto für die Pizza-Prinzesseinnen-Wand im Hot‘N‘Crusty machen. Doch an ihrem 16.Geburtstag will sie diesem Kreislauf endlich entfliehen, wäre da nicht der missliche Umstand, dass ihr erster richtiger Job eben genau in dieser Pizzeria startet. Doch manchmal hält das Leben Überraschungen bereit, auf die man sich nicht vorbereiten kann.

 

Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn des Buches nicht gedacht hätte, dass es mich am Ende so sehr überraschen würde. Beck als Protagonistin und Ich-Erzählerin der Geschichte wirkte gereizt und ein bisschen anstrengend. Einem typischen Teenager entsprechend ist nichts perfekt was ihr passiert und sie ist genervt von jeder Situation, egal ob daheim, in der Schule oder an ihrem Geburtstag. Doch irgendwie war sie damit auf ihre Art auch real und symphatisch, sie motzt eben rum und glaubt an die erste große Liebe und bespricht das alles mit ihrer besten Freundin. Und es braucht diesen Start auch, denn Beck schafft es sich im Verlauf der Geschichte zu entwickeln, ein Punkt, der mich ganz besonders am Ende überrascht und von der Geschichte überzeugt hat.

 

Das Hot’N’Crusty ist eine typische Pizzeria wie man es in den USA vermutlich haufenweise in jeder Stadt findet. Ich habe mir dabei immer die typischen Diner-Bänke und Tische vorgestellt, alles etwas in die Jahre gekommen, aber nicht dreckig, sondern eher abgerieben und genutzt durch die zahllosen Gäste, die hier ihre Geschichten gelebt haben. Ich fand die Idee des Settings wirklich gut und ich muss gestehen, Lauren Morrill hat es geschafft, dass ich unbedingt selbst einmal eine Pizza im Hot’N’Crusty essen möchte.

 

Kommen wir zum aus meiner Sicht besten Punkt der Story: der Entwicklung von Beck. Denn natürlich gibt es eine kleine Lovestory, die sich langsam und behutsam entwickelt, nicht übereilt und die Gefühle von Beck auf den Kopf stellt. Von da an erkennt sie, dass nicht alles, was wie Gold aussieht auch Gold ist. Sie merkt, wie oberflächlich sie und ihre Freunde in manchen Punkten sind und das sie sich vielleicht davon distanzieren sollte. Sie merkt, und das war für mich das Schönste dabei, dass sie sich für andere Menschen verstellt hat, obwohl sie so, wie sie ist, doch eigentlich perfekt ist. Diese ganze Charakterentwicklung, diese ganzen kleinen Schritte, mit Rückschlägen und Zweifeln, war gegenüber dem spaßigen Setting so gut gemacht und auch so ernst. Aus meiner Sicht ist „It’s kind of a cheesy Lovestory” damit vor allem ein Coming-of-Age-Roman, bei dem Liebe und Freundschaft die tragenden Elemente sind.

 

 

Fazit:
„It’s kind of a cheesy Lovestory” hat mich im positiven Sinne überrascht. Dachte ich am Anfang noch, ich lese eine Liebeskomödie mit einer Pizzeria als Setting, so wurde mir schnell klar, dass es viel mehr darum geht, dass Beck sich selbst findet und erkennt, wie ihr Weg im Leben weitergehen soll. Ich mochte die kleinen Wechsel zwischen witzigen und ernsten Momenten und natürlich die dramatische Wende am Ende, bei der uns zum Glück ein Happy End erwartet. Für mich definitiv eine kleine Überraschung in diesem Jahr.

Cover des Buches It's Kind of a Cheesy Lovestory (ISBN: 9783551321152)
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Rezension zu "It's Kind of a Cheesy Lovestory" von Lauren Morrill

leos_buchblog
Nicht meins

Inhalt


Gratis-Pizza ein Leben lang und pünktlich zum 16. Geburtstag ein Job im Hot 'N Crusty – was verlockend klingen mag, lässt Beck nur mit den Augen rollen. Weil sie auf der Toilette der Pizzeria zur Welt gekommen ist, wird sie ihren Ruf als Pizza-Prinzessin nicht mehr los, und das verdirbt ihr gewaltig den Appetit. Doch sie braucht das Geld und nimmt die Arbeit an, auch wenn ihr kaum noch Zeit für ihre coole Clique in der Schule bleibt. Dafür wachsen ihr die nerdigen Kollegen immer mehr ans Herz. Vor allem Tristan, der Lieferant, verdreht ihr mehr den Kopf, als ihr lieb ist.


Danke an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.


Autorin: Lauren Morrill

Taschenbuch 14,-€

304 Seiten


Cover


Das Cover mag ich sehr gerne. Es ist total modern und ich liebe die verschiedenen Stile für jedes Wort. Auch die verschiedenen Farben mag ich in der Kombination total.


Meine Meinung 


Das Buch hat mir zunächst ganz gut gefallen. Die Geschichte um die Pizzeria war etwas abgedreht, aber auch ganz witzig. Aber irgendwie kam das Buch nicht so richtig in Fahrt.


Es war eine seichte Unterhaltung, wobei mir der Unterhaltungsfaktor fast gänzlich fehlte. Irgendwie ist gar nichts passiert. Es gab den Nebenjob und den Ball, aber zwischenmenschlich entwickelte sich nur wenig und am Ende kam es dann eher plötzlich.


Für mich war das Buch vielleicht aber auch zu jung und daher zu wenig tiefgründig. Leider kann ich es daher nicht wirklich empfehlen.


Daher von mir 2 Sterne

Cover des Buches It's Kind of a Cheesy Lovestory (ISBN: 9783551321152)
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Rezension zu "It's Kind of a Cheesy Lovestory" von Lauren Morrill

Mari-P
Ein Buch mit ganz viel Pizza und der Sache mit dem erwachsen werden

Beck ist auf der Toilette einer Pizzeria auf die Welt gekommen. Dieses Ereignis hat sie als Pizza-Prinzessin bekannt gemacht und ihr ein Leben lang Gratis Pizza, sowie eine Jobgarantie in der Pizzeria eingebracht.

Was eigentlich ziemlich cool klingt, ist für Beck nicht ganz so toll. Jedes Jahr aufs neue muss sie ihren Geburtstag im „Hot’N Crusty“ feiern, weil sie ihren Eltern einfach nichts abschlagen kann. Eigentlich würde Beck viel lieber irgendwo hinziehen, wo sie keiner kennt. Aber dafür braucht sie Geld und deshalb fängt sie kurz nach ihrem 16. Geburtstag im Hot’N Crusty an zu arbeiten. Dort lernt sie ihre nerdigen Kolleg*innen besser kennen, die sie in der Schule gar nicht beachtet hat. Sie freundet sich mit ihnen an, hat aber neben dem Job deswegen nicht mehr viel Zeit für ihre coole Clique. Beck gerät in einen Konflikt mit sich, ihrer Arbeit und ihren Freunden. Als wäre das nicht schon genug, schleicht sich auch noch der mürrische Pizzalieferant Tristan in ihr Herz.


Meine Bewertung:


Wenn hier und da mal schaut, merkt man, dass diese Teenie Selbstfindungsgeschichten recht ähnlich aufgebaut sind. Ein Teenie -meistens ein Mädchen - hängt mit einer Clippe herum, von denen sie denkt, sie wären ihre Freund*innen. Dann trifft dieses Girl eine völlig andere Gruppe und merkt, wie sehr sie sich eigentlich für ihre „Freunde“ verstellt hat. Sie hängt nach wie vor mit den »Coolen« ab, während sie ihre „Uncoolen“ Freunde verleugnet. Als die uncoolen dahinterkommen stellen sie diese zur Rede und unsere Hauptprotagonistin muss sich ihren wahrem „Ich“ stellen. Ja so ungefähr schon gefühlt hundertmal gesehen oder gelesen.
Jedenfalls schien es in diesem Buch auch auf diesen Plot herauszulaufen. Aber ich wurde tatsächlich überrascht. Am Anfang war es so, aber dann nahm die Story eine ganz andere Wendung. Das war aber ohne den Kern der ganzen Sache, sich selbst zu finden, zu verlieren. Also die Autorin hat es hier ganz gut gelöst.

Die ganze Idee mit der Pizza-Prinzessin und den Umständen, warum Beck zu diesem Titel gekommen ist, fand ich super lustig. Das passiert halt, wenn die Mom hochschwanger noch ne Pizza will. So ganz unrealistisch ist es jedenfalls nicht. Klar, das Beck die ganze Geschichte mit 16 ziemlich peinlich ist und sie so schnell wie möglich aus der Gegend wegziehen möchte. Aber wie jeder junge Mensch muss sie lernen, dass dies halt nicht so einfach ist. 


Im Verlauf der Geschichte entwickelt sich Beck charakterlich weiter. Dabei steht sie zu ihren Fehlern und lernt, sich selbst zu akzeptieren. Eigentlich noch mehr als das. Als das Hot’N Crusty in Not gerät, springt sie über ihren Schatten und stellt sich der Herausforderung. Auch ihren Freunden gegenüber lernt sie sich nicht zu verstecken hinter einer Fassade. Für ein so junges Mädchen ist das sehr mutig. Ob Beck dafür belohnt wird, müsst ihr selber lesen :-)

Neben Beck gibt es natürlich auch die ganzen Nebencharaktere, sie sind teilweise nicht nur blasse Charaktere als Mittel zum Zweck. Obwohl auch sie erst oberflächlich in eine bestimmte Schublade gedrückt werden können, stellt sich das im Laufe der Geschichte als falsch heraus. Das ganze kommt ganz unzwanghaft daher. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Beck sich oft oberflächlich mit ihren Freunden beschäftigt hat und man als Leser*in auch erst falsche Eindrücke bekommt. Der Schleier lichtet sich beim Lesen so nach und nach, was es wirklich interessant macht, die einzelnen Nebencharaktere neu kennenzulernen.

Der Schreibstil (bzw. die Übersetzung) ist gut. Ich kam beim Lesen nicht ins Stocken. Der Lesefluss ist also gewährleistet und auch die Anzahl von Kapiteln ist in Ordnung.


Fazit: 


Gute Unterhaltung und eine interessante „Coming of Age“ Geschichte, die nicht ganz so klischeemäßig daherkommt, wie es auf den ersten Blick scheint.

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