Lauren Strasnick

 3,1 Sterne bei 37 Bewertungen
Autorenbild von Lauren Strasnick (© Jade Chang)

Lebenslauf

Alles über das Herzenbrechen: Es sind die Schmerzen und Herzen von Menschen, die das Erwachsenwerden erst noch vor sich haben, mit denen Lauren Strasnick sich beschäftigt. Das Schreiben hat sie von der Pike auf gelernt. Im MFA Programm des California Institutes of Art - was sich in ihrem Stil niederschlägt. Lauren weiß, welche Leserschaft sie erreichen will, und das gelingt ihr perfekt. Inzwischen ist sie selbst aus dem Herz-Schmerz-Teeny-Alter schon ein wenig heraus, aber ihre Leserschaft ist gleich geblieben. Das sind auch ihre Themen. Ihr vierter Roman, der umgehend ins Deutsche, Französische, Italienische und Türkische übersetzt wurde, heißt „Heartbreak Letters. 16 Gründe dich zu hassen.“ Der Titel lässt schon vermuten, dass es um Angelegenheiten geht, die vor allem Leser deutlich unter 30 interessieren. Und so ist es denn auch: Lauren Strasnick schreibt im Telegrammstil des Mobile-Zeitalters. Zwischen den Dialogen ist nur wenig Zeit für Reflexionen. Aber das dürfte den Geschmack der Strasnick-Fans treffen. Den internationalen Durchbruch hat sie jedenfalls geschafft. Die Gefühlslagen von Teenagern nähern sich eben auf der ganzen Welt immer mehr an.

Alle Bücher von Lauren Strasnick

Cover des Buches Anders als sie (ISBN: 9783833901294)

Anders als sie

 (5)
Erschienen am 20.07.2012

Neue Rezensionen zu Lauren Strasnick

Cover des Buches Heartbreak Letters. 16 Gründe, dich zu hassen (ISBN: 9783473401628)
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Rezension zu "Heartbreak Letters. 16 Gründe, dich zu hassen" von Lauren Strasnick

Heart Break Letters
Lennyvor 8 Monaten

Ich mag diesen Schreibstil.... Mal ein Brief, Mal etwas von der eigentlichen Story gemischt mit Email Nachrichten und Chatverlauf. Das hat mir gut gefallen. Die Personen in der Geschichte sind mir nicht wirklich nahe gekommen. Ich habe die Geschichte sehr schnell durchgelesen,weil ich so gespannt aufs Ende war. So richtig gut fand ich die Story jetzt leider nicht.

Cover des Buches Heartbreak Letters. 16 Gründe, dich zu hassen (ISBN: 9783473401628)
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Rezension zu "Heartbreak Letters. 16 Gründe, dich zu hassen" von Lauren Strasnick

16 Herzschmerz-Schlussmach-Briefe und der große Knall
Maza_e_Keqevor einem Jahr

Zwei 17-jährige High-School-Schüler in den USA: die erste und gleich die ganz große Liebe. Und dann die Trennung. Natalie schreibt 16 Briefe an ihren Ex-Freund Dan, in denen sie ihn an all das Schöne und auch das Schreckliche erinnert, das ihre Beziehung ausgemacht hat.

Dabei steigert sich mit jedem Brief, mit jedem Kapitel, eine Art unheilvolle Spannung. Es liest sich zwischen den Zeilen, dass etwas passieren wird. Zu den Briefen erzählt Dan seine eigene Version der Ereignisse und fügt seine Erinnerungen hinzu. Es tut gut beide Seiten zu lesen.

Ich wusste nicht, ob ich Dan oder Natalie mehr bedauern sollte. Sie sind beide auf eine gewisse Art verkorkst. Sie haben beide richtig Mist gebaut. Er höchstwahrscheinlich mehr als sie.

Das Buch ist wunderbar kurzweilig geschrieben, die Gefühle aller Personen nachvollziehbar; ganz besonders sicherlich für die Leserschaft im entsprechenden Alter. Zwischen den Kapiteln finden sich immer wieder Ausschnitte aus E-Mails, Handynachrichten, Chatlogs und ähnliches, das den Text auflockert und deren Inhalte erst nach und nach verständlich werden.

Cover des Buches Heartbreak Letters. 16 Gründe, dich zu hassen (ISBN: 9783473401628)
W

Rezension zu "Heartbreak Letters. 16 Gründe, dich zu hassen" von Lauren Strasnick

Nicht schlecht, aber etwas hat gefehlt
WordyWorldOfChelseyvor einem Jahr

In diesem Buch wird eine Geschichte beschrieben, deren Beginn romantischer nicht hätte sein können. Allerdings entwickelt das Ganze sich in eine eher toxische Beziehung zwischen den beiden Protagonisten.

Das Buch hat mir sehr gefallen. Ich habe am Morgen angefangen, es zu lesen und innerhalb einiger Stunden war ich fertig. Der Schreibstil hat den Lesefluss angenehm flüssig gemacht. Auch die Storyline hat mir gefallen. Sowohl Nat als auch Dan machen Fehler und sind keine perfekten Charaktere. Ob ich Sympathie für einen der Charaktere empfinde? Wenn dann eher für Nat, allerdings war ihr "Spielchen" mit Dan wirklich nicht ohne. Aber Dans Verhalten hat mir auch nicht wirklich gefallen. Anfangs schien er noch wie der Gute, aber gegen Ende der Geschichte wird deutlich, dass auch er kein Heiliger ist.

Zu der Beziehung der beiden lässt sich sagen, dass sie einen Fall von "wir können nicht mit einander, aber auch nicht ohne einander" darstellen. Diesbezüglich hat mich das Ende verwirrt - es ist klar, die beiden hassen sich. Aber es ist noch immer die Liebe der beiden deutlich, auch wenn diese nicht wirklich gesund ist und wahrscheinlich auch keine stabile Grundlage für einen 'zweiten Versuch' bietet.

Der Sprung zwischen den Zeiten hat mich etwas verwirrt. Die Briefe von Nat behandeln offensichtlich die Vergangenheit, Dan befindet sich mal in der gleichen Zeit, mal in der Gegenwart. Auch zu bemängeln ist meinerseits, dass mir das gewisse Etwas gefehlt hat. Dennoch hat das Gesamtbild mir gefallen und ich würde das Buch auch weiterempfehlen.

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