Die 11-jährige Ellie und ihre Familie müssen während der Zeit des Börsencrashs ihre Heimat in der Stadt verlassen.
Sie ziehen mitten in die Wildnis auf einen Berg (den Echo Mountain) wo sie sich ein neues Leben aufbauen um so ihr ÜBERleben zu sichern.
Ellie liebt ihre neue Heimat und ist glücklich, bis zu dem Tag, an welchem ihr Vater schwer verunglückt und ins Koma fällt und ihr unterschwellig die Schuld dafür zugesprochen wird.
Ellie ist eine unfassbar kluge und starke Protagonistin mit einer tiefen Verbindung zur Natur, Tieren und Mitmenschen.
Sie ist wohl vielen Kindern in ihrem Alter mit ihrer Empathie und dem Verständnis für Naturheilkunde weit überlegen und so kämpft sie für sich und ihren Vater und setzt alles in Bewegung um ihn aus seinem Koma zu erwecken.
Gerade wenn man selbst eine Verbindung zur Natur hat, wird man sich in diesem Buch wohlfühlen.
Der Echo Mountain ist ein Ort welcher wohl für alle Menschen mit einem Aussteiger-Traum das perfekte Zuhause wäre.
Was mich zudem sehr an diesem Buch beeindruckt hat, ist, dass kein Blatt vor den Mund genommen wird und auch die schmerzhaften Seiten des Lebens mit Tod, Krankheit und Hunger ungeschönt dargestellt werden, ohne das Schöne im Leben und die Hoffnung zu verdrängen.
In mir hat das Buch ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit und Verbundenheit mit allem was ist geweckt.
Große Leseempfehlung!