Rezension zu "SUPPENHELDEN" von Tanja Kummer
Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch eine Buchmesse wurde ich auf das Buch bzw. den Verlag aufmerksam. Ich habe bereits einige Bücher vom Leseratten Verlag gelesen.
Wie finde ich Cover und Titel?
Ist natürlich beides Programm und damit sehr passend.
Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension, vor allem bei einer Kurzgeschichtensammlung. Mir gefiel ja schon die Idee des Ganzen, das Vorwort und die Illustrationen. Es erwarten euch Geschichten mit einem wahren Festival an Wortspielen, teilweise war es aber auch etwas klamaukig. Ich konnte nicht immer vollständig folgen und musste mich beim Lesen sehr konzentrieren, um nicht den Faden zu verlieren. Normalerweise ist es ja der Vorteil an Anthologien, dass es viele andere Geschichten gibt, wenn einem eine mal nicht zusagt. Hier bauen sie allerdings aufeinander auf. Leider sprachen mich die meisten Geschichten nicht an, auch wenn mich die Wortspiele teilweise köstlich amüsiert haben. Ich habe eigentlich nur weitergelesen, in der Hoffnung, dass noch ein Kracher kommt.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um eine Anthologie, die problemlos ohne Vorwissen und Cliffhangergefahr gelesen werden kann. Einige Hinweise auf andere Anthologien sind da, aber das versteht man auch, ohne sie gelesen zu haben. Die Schreibstile sind locker-flockig, allerdings nicht immer zügig zu lesen, teilweise musste ich mich wirklich sehr konzentrieren. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir vorstellen.
Mein Fazit?
Das Buch hat mir leider nicht so zugesagt, somit erhält es von mir 3 von 5 Sternchen. Es wird dennoch nicht das letzte Buch des Verlags sein, das ich lese. Hier war es einfach nicht mein Thema, obwohl ich Suppen schon sehr mag.