Laurie L. Albanese

 3,4 Sterne bei 10 Bewertungen

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Cover des Buches Das Bildnis der Novizin (ISBN: 9783442468256)

Das Bildnis der Novizin

 (6)
Erschienen am 12.12.2008

Neue Rezensionen zu Laurie L. Albanese

Cover des Buches Das Bildnis der Novizin (ISBN: 9783442468256)
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Rezension zu "Das Bildnis der Novizin" von Laurie L. Albanese

der Mönch und die Novizin
ban-aislingeachvor 8 Jahren

Der historische Roman „das Bildnis der Novizin“ wurde von der Schriftstellerin Laurie L. Albanese geschrieben. Das Buch umfasst 410 Seiten und ist 2008 im Goldman Verlag erschienen.

Im Buch geht es um die wahre Liebesgeschichte zwischen Lucrezia Buti und Fra Filippo Lippi. Nachdem Tod ihres Vaters, muss die wunderschöne Frau ins Kloster gehen, wo es ihr sehr schwer fällt sich einzuleben. Fra Filippo betreut das Kloster, aber in erster Linie sieht er sich als Maler. Einer seiner Aufträge ist es in der Konvents Kapelle ein Madonnenfresko zu malen. Doch ihm gelingt das einfach nicht, ihm fehlt ein Gesicht. As er Lucrezia sieht, weiß er dass er seine Madonna gefunden hat und bittet darum sie malen zu dürfen. Ab sofort ist sie beim Malen sein Model, doch die Beiden kommen sich näher als sie dürfen und dann wird sie auch noch schwanger.

Leider war mir nur Fra Filippo sympathisch, mit Lucrezia bin ich einfach nicht zurechtgekommen. Ich konnte sehr gut verstehen, dass sie Schwierigkeiten hatte sich ans Klosterleben anzupassen und das sie traurig war, denn ihr Leben hatte sie sich anders vorgestellt und wäre ihr Vater nicht gestorben, dann hätte sie das Leben geführt, welches ihre ältere Schwester führte. Immerhin wurde sie von ihrem Vater sehr gut ausgebildet. Ihren Dickschädel habe ich auch sehr gemocht. Doch als sie anfing ihrer Schönheit die Schuld zu geben, hat sie mich nur noch genervt.

Fra Filippo liebt die Malerei und am liebsten wäre er nur Künstler und hätte ein Frau und Kinder. So kommt es, dass er als Mönch ein Lebemann ist. Er ist meiner Meinung nach sehr intelligent, aber begeistert sich zu schnell für neues. Deshalb nimmt er auch zu viele Aufträge an, welche er logischerweise nicht alle schaffen kann.

Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben und dies hauptsächlich aus Lucrezias und Fra Filippos Sicht. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, welcher sich flüssig lesen lässt. Dennoch musste ich dem Buch drei Sterne abziehen. Es lag nicht nur daran, dass mich Lucrezia am Ende genervt hat, mir hat einfach die Verbindung zu den Charakteren wie auch zur Vergangenheit gefehlt. Ich konnte mir dies nicht so gut vorstellen. Außerdem habe ich eine wunderbare Liebesgeschichte erwartet und die bekam ich meiner Meinung leider nicht. Insgesamt hat mir das Buch nicht gefallen, deshalb kann ich es leider nicht weiter empfehlen.

 

Cover des Buches Das Bildnis der Novizin (ISBN: 9783442468256)
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Rezension zu "Das Bildnis der Novizin" von Laurie L. Albanese

Rezension zu "Das Bildnis der Novizin" von Laurie L. Albanese
Kariganvor 15 Jahren

Nach einer Leseprobe, die die ersten ca. 30 spannenden Seiten wiedergab, wollte ich unbedingt das ganze Buch lesen. Die Herangehensweise, teilweise historisch belegte Fakten (Mönch hat Verhältnis und später Kinder mit Novizin in Italien der Renaissancezeit) fand ich sehr interessant, da der Maler Filippo Lippi tatsächlich einige Meisterwerke hinterlassen hat. Leider hat die Dame auf dem Cover so überhaupt keine Ähnlichkeit mit seinen Madonnenbildern und so kann man natürlich auch über den Ablauf der Ereignisse, so wie sie im Buch geschildert werden, geteilter Meinung sein. Das Geschehen an sich war etwas zäh und erst am Ende kommt noch einmal so etwas wie Spannung auf. Ansonsten erfährt man viel über das Klosterleben der damaligen Zeit sowie über die Gewinnung von Malfarben aus Pflanzen und Mineralien.

Cover des Buches Das Bildnis der Novizin (ISBN: 9783442468256)
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Rezension zu "Das Bildnis der Novizin" von Laurie L. Albanese

Rezension zu "Das Bildnis der Novizin" von Laurie L. Albanese
Raubrittertorstivor 15 Jahren

Die junge Lucrezia Buti und ihre Schwester Spinetta müssen nach dem Tod ihres Vaters gegen ihren Willen ins Kloster Santa Margherita in Prato. Dort müssen sie ihre Kaufmannskleider gegen die der Novizinnen tauschen. Während sich Spinetta an das Klosterleben gewöhnt leidet Lucrezia unter den Entsagungen. Dann lernt sie den Maler und Mönch Fra Filippo Lippi kennen, der in der Konventskapelle ein Madonnenfresko anfertigen soll. Aber das Antlitz der Madonna will ihm nicht so recht gelingen. Bis er Lucrezia trifft und von ihr begeistert ist. Fortan soll sie ihm, gegen den Willen der Äbtissin aber mit dem Einfluss der Medici, bei ihm zu Hause Modell stehen. Es kommt wie es kommen muß, sie verlieben sich und Lucrezia wird schwanger. Im Roman kommen fast sämtliche Klischees zum Einsatz. Mönch liebt Novizin, Probst liebt junge Knaben, Vergewaltigung, Kindesentführung, brutale Übergriffe, Entbindung im Kloster. Mit List einiger Nonnen kommt aber wieder alles ins rechte Licht.

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