Lea Kaib

Das Buch hat mich durch die Autorin auf dem Fokus und habe es mit Freude begonnen zu lesen. 

Ich wurde gut unterhalten und habe die jungen, aber auch beeindruckenden Persönlichkeiten lieb gewonnen. 

Herausstechend der Weg zum Erwachsen werden, über sich hinaus wachsen. Besonders aber auch für sich und seine Gefühle einzustehen. 

Lest selbst und verstrickt euch mit Stelle in den ersten Erfahrungen auf dem College, neue Freunde und die Liebe. 

Ein tolles Werk beginnt, was einen Neuanfang zieht, Ängste bietet und doch auf das Gute Ende hoffen lässt. 

Ich bleibe daher gut unterhalten, begeistert von der Stärke und dem Mut beflügelt zurück.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar den Verlag.

Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

#LovewithPride

#LeaKaib 

#Fischer

#Rezension

Leichte Spoiler

In „Love with Pride“ geht es um Stella, welche neu auf die Uni kommt und sich fest vorgenommen hat, offener zu sein und Menschen an sich heranzulassen. Ihre Zimmernachbarin nimmt sie mit auf eine Party, wo sie zum ersten mal Ellie sieht, eine offene impulsive junge Frau die schon etwas länger studiert. Die beiden laufen sich immer häufiger über den Weg, vor allem da Ellie Co-Leiterin der Zeta-Kappa-Sigmas ist, die Verbindung in welche Stella eintreten will. Schnell kommen die beiden sich näher, doch Stella stößt Ellie immer wieder von sich, da sie wegen Ereignissen in ihrer Vergangenheit sehr viel Angst vor der Meinung anderer hat. Nebenbei wird das ganze noch von den Mutproben begleitet, welche Stella bestehen muss, um Mitglied bei den Zetas zu werden. Das Buch ist ein Einzelband.

Mir persönlich hat die Geschichte ganz gut gefallen, gerade die Zetas waren mir sympathisch. Stella war zwar größtenteils auch sehr sympathisch und meistens war ihr Verhalten auch verständlich, doch als eher offene Person war es manchmal schwer sich in sie hineinzuversetzen. Manchmal wirkte sie leider auch etwas gestellt und nicht unglaublich authentisch, aber das lies sich gut übersehen. Dafür war Ellies Wildheit wie ein frischer Windhauch der Stella aus ihren Reserven holt, was mir wirklich gut gefallen hat. Ellies Sturheit war manchmal ein bisschen viel aber an sich auch sympathisch. Stellas Zimmernachbarin und recht bald beste Freundin Sue war ein enorm starker Charakter, der für sich selbst einstehen konnte, immer für Stella da war und einem als Stellas erste Freundin sehr ans Herz gewachsen ist. Die Zetas waren an sich zwar sympathisch, hatten aber auch einige Dinge die mir nicht so gut gefallen haben, wie zum Beispiel ihre Mutproben, welche, Spoiler alert, illegale Taten beinhielten, oder auch ihre Rivalität mit den Alphas- die hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht.

Die Geschichte war flüssig aufgebaut und trotz der Kapitel zwischendrin, die das Ende schon angedeutet hatten, blieb es immer noch spannend, gerade weil Stella nicht mit Ellies Nähe umgehen kann und dieser deshalb einige Male wehtut. Auch bei den Zetas ist es jedes Mal wieder die Frage wie und ob Stella die Mutprobe besteht und ich war mir bis zum Ende nicht sicher, ob sie es schaffen oder am Ende überhaupt wollen würde.

Das Thema des Buches ist ein sehr wichtiges, welches in letzter Zeit immer häufiger angesprochen wird: Homophobie. Stella hat solche, inklusive Mobbing, früh erlebt und es braucht sehr viel Zeit und Geduld ihrer Mitmenschen, damit sie langsam wieder hinter dem Schutzschild hervorkommt, den sie sich gebaut hat. Auch Ellie erlebt sie bei ihren Eltern, die sie seit ihrem Outing anders ansehen als zuvor und auch anders behandeln. Wie man sich denken kann, ist deren Verhältnis nicht wirklich gut. Ich bin sehr froh dass das Thema auch in Büchern angesprochen wird und fand die Angst davor und Stellas Reaktionen auf ihre Angst auch recht realistisch.
Das Buch zu lesen macht viel Spaß, es ist schön locker und lässt sich kaum aus der Hand legen.

Als Fazit kann man sagen, dass ich das Buch definitiv empfehlen würde, wenn man Romanzen im Unialltag zu schätzen weiß. Es hat einen angenehmen Schreibstil, es lässt sich größtenteils in die Figuren einfühlen und es zeigt einem, wie wichtig Akzeptanz ist. Das alles in Kombination fand ich ein sehr schönes Leseerlebnis.

,,Ich musste jetzt etwas tun.

Musste endlich mehr Mut beweisen."

Stella möchte endlich etwas verändern, mehr aus sich raus kommen, neue Freunde finden.

Dafür ist das College doch die beste Möglichkeit!

Als sie auf Ellie trifft.

Ellie, das genaue Gegenteil und die sie mit ihren blauen Haaren, der lauten Art von Anfang an fasziniert.

Oder ist da vielleicht mehr?

Denn im Gegensatz zu Ellie, kann Stella ihre Gefühle nicht offen Zeigen, sitzen die Dämonen ihrer Vergangenheit doch noch immer zu tief.

~

Ihr wollt ein bisschen süß-rosige Zuckerwatte?

Dann ist Love with Pride das richtige Buch für euch!♥️

Mein Herz haben Stella und Ellie erreicht, wie sieht es mit euch aus? Gebt ihr den beiden eine Chance?

Von Seite eins an, war ich in den Zeilen versunken, Stella hat mich mit ihrer ruhigen, schüchternen Art sofort für sich eingenommen.

Es war teilweise regelrecht gruselig, weil ich das Gefühl hatte, dass mir dieses Mädchen direkt aus der Seele spricht.

Sie hat so viel erlebt und durchgestanden, sie hat gekämpft, viel, aber da wo andere aufgegeben hätten, hat Stella sich immer einen Funken Hoffnung bewahrt.

Und das ist einer der Punkte, warum ich dieses Buch so liebe.

Denn Stella zeigt, dass es immer Hoffnung gibt, dass es nie zu spät ist etwas zu verändern und trotzdem nicht schlimm ist, wenn auch Rückschläge erlebt werden.

Dieses Buch zeigt, was es heißt menschlich zu sein, sowohl in den guten, als auch den schlechten Facetten.

Aber neben den Gefühlen, geht es auch um so viel mehr, Abenteuer, Spannung, Freundschaft, ernste und schöne Themen.

Denn während Stella am College den Alltag des Lernens erlebt, überlegt sie gleichzeitig in eine Verbindung zu kommen.

Eine Verbindung für die sie Aufgaben erfüllen muss, um aufgenommen zu werden. Aufgaben, die alles von Stella fordern.

Ob sie es trotzdem schaffen wird?

~

Mir fällt für dieses Buch tatsächlich keine andere Beschreibung als Zuckerwatte ein, denn Love with Prode ist süß, erwärmt mein Herz und hat mich auch beim Lesen völlig verzaubert.

Stella und Ellie sind zwei Charaktere, die ich augenblicklich in mein Herz geschlossen habe, aber neben den beiden gibt es noch so viele Herzenscharaktere mehr, die ich nicht mehr missen möchte, die mich zum Lachen gebracht, aber auch zu Tränen gerührt haben.

Ich hatte eine wundervolle Lesezeit mit diesem Herzstück, dass mich auch die ,,Danach" Kapitel nicht weiter gestört haben.

Wo sie mich am Anfang ziemlich irritiert und d aus dem Lesefluss gerissen haben, gehören sie jetzt ganz natürlich für mich zur Geschichte.

Also, ich habe von Anfang an mit gefiebert, mit gelitten und mein Herz verloren!

Lest dieses Buch,

Liebt es und

Lasst euch verzaubern.🙏