Rezension zu Das Traummann-Projekt von Lea Musshoff
Das Traummann Projekt
von xine48
Kurzmeinung: Einige lustige Momente.
Rezension
xine48vor 7 Jahren
Martin ist in seinen 30er und schon seit Ewigkeiten in seine Kollegin Nina verliebt. Da er aber eher zur schüchternen Sorte Mann gehört, genießt er seine Liebe nur im Stillen. Als ihm auf einmal Hilfe von ganz unerwarteter Seite zukommt. Eine sprechende Frauenstimme in seinem Handy, gibt ihm auf einmal Tipps in Sachen Flirten, Liebe und Lifestyle. Anfangs sträubt sich Martin sehr gegen diese unerwartete "Hilfe", aber als in seinem Leben nach einigen unüberlegten Entscheidungen alles drunter und drüber geht, entscheidet er sich dafür die Hilfe anzunehmen. Ob aus Martin am Ende ein Traumtyp geworden ist, soll jeder Leser für sich selbst entscheiden.
Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen, häufig müsste ich laut auflachen und den Kopf über die unfreiwillig komischen Situationen schütteln. Martin fand ich einen ganz sympathischen Protagonisten, bisweilen könnte ich aber seine Nina- Besessenheit nicht ganz nach vollziehen, sie ist mir leider zu keinem Zeitpunkt der Geschichte sympathisch. Generell finde ich einige der Charaktere sehr stereotypisch (zum Beispiel Matthias als karrieregeiler Macho), da hätte ich mir zu Weilen mehr Tiefe gewünscht.Der Schreibstil der Autorin gefällt mir ganz gut und ich konnte bis auf das Ende alles gut nachvollziehen. Das Ende bleibt mein größtes Manko, man wurde leider gerade so durchgerauscht, dass man fast keine Möglichkeit hatte es auf sich wirken zu lassen. Was schade ist, weil der Rest der Geschichte so nett ist.
Letztendlich gebe ich dem Buch 3 1/2 Sterne.
Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen, häufig müsste ich laut auflachen und den Kopf über die unfreiwillig komischen Situationen schütteln. Martin fand ich einen ganz sympathischen Protagonisten, bisweilen könnte ich aber seine Nina- Besessenheit nicht ganz nach vollziehen, sie ist mir leider zu keinem Zeitpunkt der Geschichte sympathisch. Generell finde ich einige der Charaktere sehr stereotypisch (zum Beispiel Matthias als karrieregeiler Macho), da hätte ich mir zu Weilen mehr Tiefe gewünscht.Der Schreibstil der Autorin gefällt mir ganz gut und ich konnte bis auf das Ende alles gut nachvollziehen. Das Ende bleibt mein größtes Manko, man wurde leider gerade so durchgerauscht, dass man fast keine Möglichkeit hatte es auf sich wirken zu lassen. Was schade ist, weil der Rest der Geschichte so nett ist.
Letztendlich gebe ich dem Buch 3 1/2 Sterne.