Cover des Buches Das Traummann-Projekt (ISBN: 9783960871194)
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Rezension zu Das Traummann-Projekt von Lea Musshoff

Das Traummann-Projekt

von tanlin_11 vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Humorvolle Geschichte mit Potential,

Rezension

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tanlin_11vor 7 Jahren

In dem Buch „Das Traummann-Projekt" von Lea Musshoff lernt der Leser die sprechende Navi-App Gabriela kennen, die dem schüchternen Martin zum Traummann verhilft.

Martin ist ein sehr netter aber schüchterner Mann, der unsterblich in seine Arbeitskollegin Nina verliebt ist. Leider ist er bei ihr bisher nicht über den Status bester Freund hinaus gekommen und dann zieht Nina unglücklicher weise auch noch mit ihrem Freund in Martins Haus ein. Doch dann taucht plötzlich aus dem Nichts Gabriela, die sprechende Navi-Stimme auf und gibt Martin nützliche Tipps in Bezug auf sein Styling und Verhalten. Gabriela hat allerdings nicht nur Auswirkungen auf Martin. Seine Veränderungen veranlassen sogar seinen Therapeuten zum Umdenken.

Wenn ihr Martin kennenlernen möchtet, es euch interessiert, wer Gabriela ist, wie sie Einfluss auf Martin nimmt und ob Martins Veränderungen letztlich in Bezug auf Nina erfolgreich sind, dann müsst ihr dieses Buch unbedingt lesen.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir ganz gut. Das Buch lässt sich angenehm lesen und es lässt den Leser an der einen oder anderen Stelle schmunzeln. Obwohl ich sehr gut in die Geschichte rein gekommen bin und ich die Idee mit Gabriela, der sprechenden Navi-Stimme die Martin zum Traummann verhilft ,sehr originell fand, konnte mich das Buch nicht richtig fesseln.

Die Handlungen und Orte werden sehr schön beschrieben und gefallen mir ganz gut. Besonders die sprechende Navi-App hat zur Unterhaltung beigetragen. Sie sagt dem viel zu lieben und naiven Martin regelmäßig gekonnt und auf direktem Weg die Meinung. Hier waren mir die Beschreibungen an manchen Stellen allerdings etwas zu genau, wodurch sich das Buch zeitweise etwas gezogen hat.

Mit Martin konnte ich mich leider nicht wirklich identifizieren. Er war mir viel zu nett, naiv und ist Nina meiner Meinung viel zu sehr hinterhergelaufen. Aber auch Nina hat meine Sympathie nicht gerade für sich gewonnen. Sie was mir irgendwie zu oberflächlich und hat Martin für mein Empfinden zu sehr benutzt. Ihre Schwester hat mir da schon viel besser gefallen.

Das Ende hat mir letztlich ganz gut gefallen, hätte aber etwas besser eingeleitet werden können. Die letzten Ereignisse kamen für meine Verhältnisse zu schnell und sind nicht richtig eingeleitet worden.

Fazit:

Zusammenfassend handelt es sich um eine humorvolle Geschichte mit Potential, die man gut lesen kann. Die Geschichte bietet in jedem Fall eine kurzweilige Unterhaltung für ein paar gemütliche Stunden auf dem Sofa.

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