Lea Salomon

 5 Sterne bei 1 Bewertungen

Lebenslauf

Lea Salomon, geboren 1990, absolvierte nach Abschluss der 10. Klasse ein einjähriges Krankenhaus-Praktikum. Zurzeit holt sie ihr Abitur nach, um anschließend studieren zu können.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Lea Salomon

Neue Rezensionen zu Lea Salomon

Cover des Buches Leibniz war kein Butterkeks (ISBN: 9783866122802)
Wespenhuettes avatar

Rezension zu "Leibniz war kein Butterkeks" von Michael Schmidt-Salomon

Wespenhuette
Danke für dieses Buch!

Ich wollte mich für das ‚Butterkeks-Buch‘ bei Michael Schmidt-Salomon ausdrücklich bedanken! Endlich nach 67 Jahren Leben habe ich all das in einem Buch zusammengefasst gefunden, was ich in meinem Hirn so denke und fühle. Kann ich nur Jedem auf der Suche als Lektüre empfehlen!

C-A. Rebaf

Cover des Buches Leibniz war kein Butterkeks (ISBN: 9783866122802)
elane_eodains avatar

Rezension zu "Leibniz war kein Butterkeks" von Michael Schmidt-Salomon

elane_eodain
Rezension zu "Leibniz war kein Butterkeks" von Michael Schmidt-Salomon und Lea Salomon

>> Warum machst du nicht einmal ein Buch, in dem du genauso einfach und verständlich schreibst, wie du mit mir sprichst? <<

Das fragt Lea Salomon ihren Vater und Philosophen Michael Schmidt-Salomon, denn sie wirf ihm vor, dass er in seinen Büchern nur Unverständliches schreibt. Es muss doch möglich sein, Gedanken zu Themen, die die Menschheit bewegen, so niederzuschreiben, dass auch ein „Normalo“ sie verstehen kann. Das Ansinnen ist gut. Also, gesagt – getan: Mit „Leibniz war kein Butterkeks“ legen die Beiden ein Buch vor, dass genau in diese Kerbe schlagen und ihre Gespräche über philosophische Themen leicht verdaulich wiedergeben soll.

GEDANKEN: Das Buch ist in verschiedene Themenbereiche und Unterthemen geteilt, dabei geht es unter anderem natürlich um das Leben, um Gott, um Sinn und Unsinn, um „gut“ und „böse“, um persönlichen Stolz und um unser Gehirn …

Die gewählte Form des niedergeschriebenen Gesprächs zwischen Vater und Tochter (direkte Dialogform) finde ich gut, es ist einfach lesbar, die Sprache ist „gesprächsähnlich“, also etwas lockerer und direkter als man es aus Sachbüchern häufig gewohnt ist, es ist lebendig. Die Abschnitte der beiden Gesprächspartner sind jeweils unterschiedlich formatiert dargestellt und damit gut erkennbar. An jedes Gesprächskapitel anschließend ist außerdem jeweils ein kurzes Nachwort von Michael Schmidt-Salomon mit Erläuterungen und Referenzen zum jeweiligen Thema gestellt, das Anregungen zur weiteren Vertiefung in das Thema gibt.

Ich denke, dass die Beiden mit den besprochenen Themen eine Vielzahl interessanter Gedanken gewählt haben, erschöpfend ist die Auswahl natürlich nicht, aber das ist auch gar nicht möglich. Ich persönlich hätte es auch eher andersherum begrüßt, nämlich wenn sie die Beiden auf noch etwas weniger Themen beschränkt, diese aber dafür ausführlicher behandelt hätten. Immer wieder gingen mir die Gedankengänge nicht weit genug, wurden durch (meiner Meinung nach) „falsche“ Fragen der Tochter abgewürgt oder umgelenkt. An solchen Stellen hätte ich mich gerne selbst mit Herr Schmidt-Salomon unterhalten, um die „richtigen“ Fragen zu stellen ;-)

Aber viel mehr als das – denn da kann man es schwer jedem recht machen, jeden beschäftigen andere Fragen –, hat mich gestört, dass ich das Gefühl hatte, dass Michael Schmidt-Salomon in diesem Buch nicht einfach nur mit seinem Töchterchen philosophieren und frei denken will, sondern er ihr und auch dem Leser ganz klar seine Meinung, seine Sicht auf die Dinge aufdrängen möchte. Einerseits regt er also zum Nachdenken über das Leben, den Sinn, Gott und die Welt an, andererseits aber erstickt er eigene Gedanken auch ziemlich schnell wieder im Keim, indem er seine Meinung als die (einzig) richtige darstellt und anpreist, und durch teilweise fadenscheinige Argumente belegt. Das empfand ich als sehr schade, sogar störend, denn es hat mir eine Intoleranz vermittelt, die ich hier völlig fehl am Platz finde. Das hat dem Buch in der Gesamtbewertung dann auch noch einen Stern der Bewertung gekostet, so dass es leider nur 3 Sterne von mir bekommt.

FAZIT: Viele interessante Themen, verständlich vermittelt, für mich aber leider an manchen Stellen zu knapp und einseitig. Als lockerer Einstieg in die Philosophie für Nicht-Philosophen aber wohl dennoch empfehlenswert.

Rezension zu "Leibniz war kein Butterkeks: Den großen und kleinen Fragen der Philosophie auf der Spur" von Lea Salomon

Auf solch ein philosophisches Lese- und Lehrbuch hat man lange warten müssen. Der Philosoph Michael Schmidt- Salomon und sein 20- jährige Tochter Lea Salomon sind in einem lange Dialog "den großen und kleine Fragen der Philosophie auf der Spur".

In drei Teilen haben sie ihr langes Gespräch aufgeteilt:

* Über das Leben, das Universum und den ganzen Rest
* Die Kunst des Lebens
* Der Traum von einer besseren Welt

Durch die Fragen eines jungen Menschen, seine angstfreien und kritischen Nachfragen auf die Antworten des Vaters wird das Buch gerade für junge Menschen gut lesbar und weckt die Lust am Fragen, der Essenz der Philosophie.

Sie schreiben am Ende ihres langen, spannenden, lehrreichen und zum eigenen Nachdenken ständig animierenden Gesprächs:
"Wir beiden hoffen, dass dieses Buch ein wenig dazu beitragen kann, die Lust am wilden, ungehemmten Philosophieren zu fördern. (...) Das mag vielleicht anstrengender sein, als althergebrachten Glaubensrezepten blind zu vertrauen, aber eine solche Anstrengung lohnt sich in jeder Hinsicht: Denn Nachdenken ist nicht nur vernünftiger als Nachbeten, es macht auch viel mehr Spaß."

Vielleicht macht da Buch auch Lust auf seine vielen anderen Bücher, die er für große und kleine Menschen bisher geschrieben hat. Auf seiner Webseite stellt er im Übrigen folgendes klar:
"Der Spiegel" bezeichnete ihn einmal als "Deutschlands Chef-Atheisten", was von einigen Medien übernommen wurde. Doch er selbst versteht sich weder als "Chef" noch als "Atheist", sondern vielmehr als "evolutionärer Humanist", der (bis zum Beweis des Gegenteils!) die "elegante Hypothese" vertritt, dass es im Universum "mit rechten Dingen" zugeht, also weder Götter noch Dämonen, weder Hexen noch Kobolde in die Naturgesetze eingreifen...

Gespräche aus der Community

Bisher gibt es noch keine Gespräche aus der Community zum Buch. Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 1 Bibliotheken

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks