Rezension zu "Die Heimkehr der Bärenführerin" von Lea Weisz
Agnes, Kilian und dessen Gauklertruppe haben es nicht leicht den Lebensunterhalt zu bestreiten. Der Winter naht und die Truppe muss sich, da Kilians Vater Heinrich erkrankt ist dringend eine feste Bleibe suchen.
Währenddessen ist auf Burg Langenrode wahrlich die Hölle los. Bernhard von Hitzweiler und seine Familie haben die Burg übernommen und Herrschen seither mit eiserner Hand. Gerade für die Frauen auf der Burg beginnt eine fürchterliche Zeit sodass Beth und ihrem Geliebten Richholf bleibt nichts anderes als ebenfalls die Flucht zu ergreifen und sich auf die Suche nach Nes zu machen...
Bei „Die Heimkehr der Bärenführerin“ handelt es sich um den zweiten Band der Reihe um Agnes von Langenrode.
Durch die gewohnt leise, einfühlsame und doch bildliche Erzählweise steht der Leser im Handumdrehen wieder Seite an Seite mit den aus Band eins liebgewonnenen Protagonisten Agnes und Kilian und verfolgt mit Spannung des Fortgang der Geschichte.
Die Charaktere sind sehr sympathisch und liebevoll gestaltet, besonders schön fand ich die Beschreibung von Agnes „Gabe“ sich in Tiere hineinversetzen zu können. Manche mögen es vielleicht für ein wenig zu viel halten, doch ich fand es einfach nur toll.
Ich hoffe das noch weitere Bücher von Lea Weisz folgen und warte bis dahin ganz gespannt und voller Vorfreude...