Ich hatte dieses Buch erst zur Hälfte gelesen, da habe ich mir schon den Nachfolger "Die Verdammten" bestellt. Die Geschichte von Ashe, Mia und Alex hat mich von Anfang bis Ende fasziniert und gefesselt. Sie ist so ganz anders als andere Vampirromane. Ich glaube, das Wort "Vampir" wird auch nur einmal erwähnt. Selten habe ich ein Buch gelesen, in dem die untoten Geschöpfe so leidenschaftlich, melancholisch und auch verletzlich dargestellt werden. Wenn Ashe nicht ab und zu daran erinnern würde, würde man vergessen, dass sie Raubtiere sind. Aber dennoch werden sie nicht verweichlicht dargestellt oder als "Vegetarier". ;-) Man fühlt mit ihnen und es hat mich sehr traurig gestimmt, als Mia und Alex fortgingen. Und ich war sehr gespannt, wie es weitergeht mit Ashe und seinem Zögling Stephen...
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der nicht auf den Vampir-Einheitsbrei steht. Oder auf glitzernde Vampire *g*