Die Forelle, ist das Debüt des jungen österreichischen Schriftsteller Leander Fischer. Sein Werk ist für den österreichischen Buchpreis nominiert.
Der Roman ist echt mit österreichischem Flair.
Der Schauplatz ist ein oberösterreichisches Provinzkaff, wie der Autor es nennt.
Den Protagonisten Siegi Heehrmann hat es als Musiklehrer in den Ort versetzt. Er scheint manchmal mit seinen Schülern etwas brüsk zu zugehen lassen.
Er freundet sich mit Ernstl Thalinger an, der ihm das Fliegenfangen beibringt. Lange geht es um die Kunst die richtigen Köder zum Forellen fangen zu arbeiten.
Die Typen werden von dem Autor ziemlich verschroben dargestellt.
Dann gibt es noch seine Frau Nina und seine Kinder. Über Nina schreibt er locker.
Der Autor beschreibt alles mit angenehmer Sprache. Allerdings war es mir etliche Seiten zu lang.
Der Roman ist besonders.
Ich gebe 3,5 Sterne