Rezension zu "Second Chance Ranch" von Leann Harris
Inhalt:
Zach hat im Irak sein Bein verloren und ist nicht nur körperlich sondern auch psychisch verwundet. Früher war er ein bekannter Rodeoreiter und nun kann er nicht einmal mehr vernünftig gehen. Er hat die Hoffnung schon fast aufgegeben als seine Schwester ihn überredet zu Sophie Powell auf ihre Therapieranch zu gehen. Dort werden Kinder therapiert aber Sophie will auch ein Programm für Veteranen aufbauen.
Meinung:
Erst einmal muss ich sagen, dass ich keine Ahnung hatte, dass dies ein christliches Buch ist. Ich hatte die Inhaltsangabe auf Amazon gelesen und fand es interessant. Daher war ich etwas überrascht, dass ich in dem Buch ständig mit Gott konfrontiert wurde. Ich bin Atheist und kann daher so gar nichts damit anfangen. Es ging sogar so weit das Psalme zitiert wurden.
Der Schreibstil war sehr einfach. Es gibt keinen Spannungsbogen. Es wird einfach nur eine simple Geschichte erzählt. Man hätte meiner Meinung nach mehr aus der Geschichte machen können.
Ich bin der Überzeugung, dass dieses Buch nur Menschen, die an die Bibel glauben, etwas geben kann.
Das Ende ist auch ein Friede-Freude-Eierkuchen-Ende. Einige Reaktionen der Charaktere konnte ich auch nicht nachvollziehen.
Lesergruppe:
Christen, die auf Liebesgeschichten ohne große Spannung aber mit kitschigem Happy-End stehen.
Fazit:
Eine sehr schöne Grundidee, die nicht gut umgesetzt wurde. Wie ich schon erwähnt habe, können meiner Meinung nach nur überzeugte Christen mit diesem Buch etwas anfangen, da es sonst eher langweilig geschrieben ist.