Der Polit-Thriller „Blutzucker“ von Leif Tewes, erzählt ,auf über 350 Seiten, eine fesselnde Geschichte über die Machenschaften der Lebensmittelindustrie.

Ein Buch welches gut recherchiert ein sehr brisantes Thema aufgreift – es handelt von einer Journalistin und einen Lebensmittelchemiker die einen Lebensmittelskandal aufdecken. Auf perfide Art und Weise versucht ein Konzern Zucker in seinen Lebensmitteln zu vertuschen, die Süße zu erhalten – damit der Endverbraucher an süß gewohnt bleibt und dadurch natürlich die Wahrscheinlichkeit an Diabetes 2 zu erkranken. Und warum das Ganze? Damit man später von dem gleichen Konzern auf teure Medikamente angewiesen ist.

Sehr vorsichtig gehen die beide damit um, alles aufzuklären, recherchieren in Frankfurt und auch in Kolumbien, aber dann … explodiert eine Autobombe, die Journalistin stirbt. Zufall? Nein, geplanter Mord - aber wer steckt dahinter? Der Chemiker gibt aber nicht auf und verfolgt den Skandal weiter, aber nicht nur, sondern er jagt auch die Mörder. Gelingt es ihm beides aufzuklären?

Der Thriller fängt sehr spannend an, ich war sofort in der Geschichte drin.Leider fand ich ihn zwischendurch ein wenig schwach und langatmig,aber das Ende war dann sagenhaft.

Ich finde dieses Buch enthält viel mehr,als nur einen Thriller, mich hat es sehr angeregt über vieles nachzudenken und zu überdenken.

Dieses Buch kann ich nur weiter empfehlen,weil es eben nicht nur ein ausgedachter Thriller ist, sondern ein Stück Reality.