Rezension zu "Wer auf bösen Wegen wandelt" von Leigh Russell
DI Geraldine Steel macht nach der Trennung von ihrem Lebensgefährten einen beruflichen Neuanfang in Woolsmarsh, einer kleinen und geruhsamen Stadt im Herzen von England.
Leider täuscht die Idylle, denn kurz nach Geraldines Eintreffen wird eine junge Frau erwürgt im Stadtpark aufgefunden.
Alle Spuren die Geraldine und ihr Team verfolgen, führen ins Leere. Doch die Zeit drängt, denn der Mörder tötet aus Überzeugung weiter. Wird er noch rechtzeitig aufgehalten werden können, bevor es weitere Opfer gibt?
""Wer auf bösen Wegen" wandelt ist der erste Band einer Krimireihe um Detective Inspector Geraldine Steele und spielt mitten in England.
Der Schreibstil ist flüssig, und die Kapitel sind angenehm kurz gehalten. Der Plot ist durchdacht, jedoch fehlt mir ein wenig die Spannung.
Die Charaktere sind mir nicht ausführlich genug gezeichnet, und teilweise kommen die Protagonisten etwas unterkühlt daher.
Aus diesen Gründen konnte mich dieser Krimi nicht vollständig überzeugen, und ich vergebe drei Sterne für eine durchschnittliche Geschichte, die etwas langweilig zu lesen war.