Rezension zu Widerrechtliche Inbesitznahme von Lena Andersson
Unerfüllte Liebe und all die verbundenen Qualen
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Ein etwas anderes Buch über die Liebe. Über einseitige Liebe. Genial und anspruchsvoll geschrieben. Kein Buch für nebenbei
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Ester verehrt den Künstler Hugo Rask. Als sie eines Tages einen Vortrag über ihn halten darf und sie so mit ihm in Kontakt kommt, ändert sich ihre ganze Welt. Sie gibt ihre Beziehung auf und legt all ihre Wünsche, Hoffnungen und LIebe in Hugos Hände. Leider vergeblich.
Mich hat das Thema der unerfüllten Liebe und was sie mit einem Menschen machen kann sehr interessiert. Das Buch ist nicht sehr dick und das fand ich auch gut. Andernfalls hätte ich es vielleicht nie beendet. Das Buch war für mich sehr anspruchsvoll. Man kann nicht einfach darin versinken, sondern muss wirklich aufmerksam lesen. Einmal kurz abgeschweift mit den Gedanken und ich musste einige Sätze doppelt lesen um zu verstehen und den Anschluss nicht zu verlieren.
Der Schreibstil der Autorin ist einmalig. Die Characktere sind zum Kopfschütteln, aber gleichzeitig erkennt man sich wieder. Einerseits möchte man Ester mal an der Schulter packen und kräftig schütteln, aber andererseits denkt man im nächsten Moment, dass man warscheinlich selbst so gehandelt hätte.
Ein wirklich gutes Buch über dieses Thema, das einen schonungslos einen Spiegel vorhält. Vorausgesetzt, man hat schon einmal einseitig geliebt.
Mich hat das Thema der unerfüllten Liebe und was sie mit einem Menschen machen kann sehr interessiert. Das Buch ist nicht sehr dick und das fand ich auch gut. Andernfalls hätte ich es vielleicht nie beendet. Das Buch war für mich sehr anspruchsvoll. Man kann nicht einfach darin versinken, sondern muss wirklich aufmerksam lesen. Einmal kurz abgeschweift mit den Gedanken und ich musste einige Sätze doppelt lesen um zu verstehen und den Anschluss nicht zu verlieren.
Der Schreibstil der Autorin ist einmalig. Die Characktere sind zum Kopfschütteln, aber gleichzeitig erkennt man sich wieder. Einerseits möchte man Ester mal an der Schulter packen und kräftig schütteln, aber andererseits denkt man im nächsten Moment, dass man warscheinlich selbst so gehandelt hätte.
Ein wirklich gutes Buch über dieses Thema, das einen schonungslos einen Spiegel vorhält. Vorausgesetzt, man hat schon einmal einseitig geliebt.