Rezension zu "Der Psychopath im Puppenhaus" von Lena Kleine
Inhalt: Die junge Profilerin Sara wird von dem Mann entführt, den sie eigentlich stellen möchte. Während sie in seinem Keller gefoltert wird, versucht sie weiterhin seine Hintergründe zu ermitteln, um fliehen zu können.
Rezension:
Man erkennt wieder einmal deutlich den Stil von Lena Kleine. Doch dieses Mal ist die Geschichte sehr viel düsterer erzählt, da es in diesem Buch keine Liebesgeschichte gibt. Alles ist recht hart und führt durchaus dazu, dass man an manchen Stellen nach Luft schnappen muss. Allerdings ist der Schreibstil auch in diesem Buch sehr flüssig, sodass man gut in die Geschichte eintauchen kann.
Der fünfte Stern fehlt dieses Mal, da mir das Ende auch ein wenig plötzlich kam. Zwar kann man das, doch recht schnelle Ende, auf eine Berechnung des Entführers schieben (welche ich hier nicht spoilern werde!!!), allerdings hat das in gewisser Weise den Fluss des Buches abgehackt. Deshalb dieses Mal nur vier Sterne.
Trotzdem ist das Buch alles in allem eine Empfehlung für alle, die ein wenig stärkere Nerven besitzen und wie ich auf die Bücher von Lena Kleine stehen. :)