" Ben Dover – Codename Puppeteer" von Lena Seidel
von nuffel
Kurzmeinung: Ein Buch das zum Nachdenken anregt
Rezension
" Ben Dover – Codename Puppeteer" von Lena Seidel
Inhalt:
Vor den Augen seiner Mutter wird der telepathisch begabte Ben entführt, um von einer staatlichen Geheimorganisation zum perfekten Söldner ausgebildet zu werden. In dem unmenschlichen System findet er in dem Telekineten Vincent einen Vertrauten und Freund. Als Vincent entlassen wird, verwandelt sich die Ausbildung für Ben in seine ganz persönliche Hölle – und es dauert lange, bis Vincent sein Versprechen einlöst und sie sich wiedersehen.
Meine Meinung:
Der Anfang ist eigentlich das Ende, den es beginnt mit der Entlassung von Ben aus einem System, das man sich nicht vorstellen kann. Kurz danach nimmt Ben den Leser durch Hilfe seiner Gedanken mit auf einen Höllentripp.
Er schilder die Entführung aus dem Armen seiner Mutter, die sogenannte Schule und deren Methoden die benutzt werden um ihn zum Sölder auszubilden. Durch den Schreibstil schaft es die Autorin, dass man wenn man es liest sich bildlich vorstellen kann wie das System arbeitet. Es arbeitet unmenschlich und die Bestrafungen wirken real und mn leidet mit Ben mit.
Vincent, der zu einem guten Freund geworden ist, ermutigt Ben immer weiter zu machen und gibt ihn die Kraft das durch zu stehen. Wo Vincent plötzlich weg ist bricht für Ben erstmal eine Welt zusammen.
Auch die homoerotischen Szenen waren sehr gut und authentisch dargestellt und hat der Geschichte das Gewisse etwas gegeben.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und schaft es auch die Grausamen Szenen passend umzusetzen.
Fazit:
Das Buch regt zu Nachdenken, aber man muss auch bereit sein sich auf diese Geschichte einzulassen.