Rezension
Hilfreich: 3
Sophie333vor 9 Jahren
„Qarthiumkrieg I – Drachen-Gen“ ist der erste Teil dieser Reihe und konnte mich von der ersten Seite an überzeugen. Obwohl sich offensichtlich an diesem Buch die Geister scheiden, war ich gespannt und neugierig – und es war ja auch nicht mein erstes Buch von Lena Seidel.
Worum geht es eigentlich?! Die beiden Hauptprotagonisten Max und Alec lernen sich in einer Kneipe kennen. Ein Blick genügt und die beiden fühlen sich wie magisch zueinander hingezogen. Alles könnte so schön und harmonisch sein, wenn da nicht Kleinigkeiten wären, die alles andere als normal sind. Als sie dann auch noch überfallen werden, scheint sich die Lage zuzuspitzen. Oder warum steht da auf einmal ein Drache vor Alec?! Und vor allem wo ist Max?!
Gleich zu Anfang des Buches, wird man quasi in die Geschichte hineingeworfen. Man lernt Max an seinem Arbeitsplatz (die Kneipe) kennen und es dauert auch nicht lange, bis Alec auf der Bildfläche erscheint. Mir hat dieser Aspekt sehr gut gefallen, da sich hier nicht mit langem Vorgeplänkel aufgehalten wird. Und trotzdem konnte man sich sofort von beiden ein Bild machen. Da hat es auch geholfen, dass man jeweils etwas über die Gedanken von Max als auch von Alec erfährt.
Die erste Begegnung – ihre schnelle Annäherung und Zuneigung – manche mögen sagen, dass das doch mehr als nur schnell vonstatten ging. Ich allerdings finde, die Autorin hat es geschafft dieses glaubhaft dem Leser zu vermitteln. Zumal es für alles eine Erklärung gibt, die auch den letzten Zweifler überzeugen sollte.
Auch wenn am Anfang alles rosig erscheint, ist dies nicht lange der Fall. Man wartet ja durch den Klappentext eigentlich nur, dass nun mal passiert was passieren soll.
Und genau ab diesem Zeitpunkt setzt dann auch die versprochene Fantasy ein. Wobei es im Verlaufe des Buches auch vorher schon die ein oder andere Anspielung darauf gab.
Lena Seidel hat keine eigene Fantasywelt erfunden, sondern Element in die „normale“ Welt mit eingebaut, was ihr wie ich finde, sehr gut gelungen ist. Die Erklärungen waren nachvollziehbar und leicht verständlich. Auch wenn natürlich noch einige Fragen offen bleiben, handelt es sich hier ja um den ersten Band.
Der Schreibstil konnte mich ebenfalls überzeugen – war er mir ja auch nicht neu. Klar, sollte man keine hochtrabende Literatur erwarten, ist es ja immer noch ein Unterhaltungsroman. Nichtsdestotrotz ist es der Autorin gelungen, die Emotionen, Ängste und Gefühle zu erfassen. Ebenso die Beziehung zwischen Max und Alec kam gut zur Geltung, war nachvollziehbar mit allen ihren bisherigen Höhen und Tiefen.
Fazit:
Alles in Allem ein schöner Einstieg und etwas Kurzes für Zwischendurch. Auch wenn die Story zum Teil vorhersehbar gewesen ist, konnte mich die Autorin doch an manchen Stellen überraschen und ich werde definitiv auch den zweiten Teil lesen.
Worum geht es eigentlich?! Die beiden Hauptprotagonisten Max und Alec lernen sich in einer Kneipe kennen. Ein Blick genügt und die beiden fühlen sich wie magisch zueinander hingezogen. Alles könnte so schön und harmonisch sein, wenn da nicht Kleinigkeiten wären, die alles andere als normal sind. Als sie dann auch noch überfallen werden, scheint sich die Lage zuzuspitzen. Oder warum steht da auf einmal ein Drache vor Alec?! Und vor allem wo ist Max?!
Gleich zu Anfang des Buches, wird man quasi in die Geschichte hineingeworfen. Man lernt Max an seinem Arbeitsplatz (die Kneipe) kennen und es dauert auch nicht lange, bis Alec auf der Bildfläche erscheint. Mir hat dieser Aspekt sehr gut gefallen, da sich hier nicht mit langem Vorgeplänkel aufgehalten wird. Und trotzdem konnte man sich sofort von beiden ein Bild machen. Da hat es auch geholfen, dass man jeweils etwas über die Gedanken von Max als auch von Alec erfährt.
Die erste Begegnung – ihre schnelle Annäherung und Zuneigung – manche mögen sagen, dass das doch mehr als nur schnell vonstatten ging. Ich allerdings finde, die Autorin hat es geschafft dieses glaubhaft dem Leser zu vermitteln. Zumal es für alles eine Erklärung gibt, die auch den letzten Zweifler überzeugen sollte.
Auch wenn am Anfang alles rosig erscheint, ist dies nicht lange der Fall. Man wartet ja durch den Klappentext eigentlich nur, dass nun mal passiert was passieren soll.
Und genau ab diesem Zeitpunkt setzt dann auch die versprochene Fantasy ein. Wobei es im Verlaufe des Buches auch vorher schon die ein oder andere Anspielung darauf gab.
Lena Seidel hat keine eigene Fantasywelt erfunden, sondern Element in die „normale“ Welt mit eingebaut, was ihr wie ich finde, sehr gut gelungen ist. Die Erklärungen waren nachvollziehbar und leicht verständlich. Auch wenn natürlich noch einige Fragen offen bleiben, handelt es sich hier ja um den ersten Band.
Der Schreibstil konnte mich ebenfalls überzeugen – war er mir ja auch nicht neu. Klar, sollte man keine hochtrabende Literatur erwarten, ist es ja immer noch ein Unterhaltungsroman. Nichtsdestotrotz ist es der Autorin gelungen, die Emotionen, Ängste und Gefühle zu erfassen. Ebenso die Beziehung zwischen Max und Alec kam gut zur Geltung, war nachvollziehbar mit allen ihren bisherigen Höhen und Tiefen.
Fazit:
Alles in Allem ein schöner Einstieg und etwas Kurzes für Zwischendurch. Auch wenn die Story zum Teil vorhersehbar gewesen ist, konnte mich die Autorin doch an manchen Stellen überraschen und ich werde definitiv auch den zweiten Teil lesen.