Lena Steffinger

 5 Sterne bei 3 Bewertungen
Autor*in von Monsteroma und Alles Gute.

Lebenslauf

Lena Steffinger hat in Heidelberg Psychologie studiert und anschließend in Hamburg und Bologna Illustration. Jetzt lebt und arbeitet sie in Hamburg.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Lena Steffinger

Cover des Buches Monsteroma (ISBN: 9783948743147)

Monsteroma

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Erschienen am 31.01.2022
Cover des Buches Alles Gute (ISBN: 9783948904616)

Alles Gute

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Erschienen am 30.05.2024
Cover des Buches Alles in Bewegung (ISBN: 9783407756510)

Alles in Bewegung

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Erschienen am 09.03.2022
Cover des Buches Der Strandsammler (ISBN: 9783498002350)

Der Strandsammler

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Erschienen am 23.03.2021

Neue Rezensionen zu Lena Steffinger

Cover des Buches Monsteroma (ISBN: 9783948743147)
Ramgardias avatar

Rezension zu "Monsteroma" von Lena Steffinger

Eine Chance für die Oma
Ramgardiavor 2 Jahren

Monsteroma ist ein ungewöhnlicher Titel für ein Bilderbuch. Aber es kommt sicher in vielen Familie vor, dass die Oma nicht gerne besucht wird. Der immer fröhliche Papa, auf dessen Schultern das Mädchen auf dem Cover reitet, wird, wenn es auf den Geburtstag seiner Mutter zugeht, immer gereizter. Er singt und spielt nicht mehr wie sonst das ganze Jahr. 

Im Einband können wir sehen, wie sich das Kind die Monsteroma vorstellt. Im Buch sitzt das winzige Mädchen auf der Klaue eines gehörnten Felltieres, das Pantoffeln und eine Perlenkette trägt. Papa backt einen Kuchen und er fährt mit seiner Tochter seine Heimatstadt. Auch hier drückt er sich weiter vor der Begegnung. Wieder sind mögliche Monsteromas abgebildet. Als sich die Tür öffnet, zieht der Vater den Kopf zwischen seine Schultern, doch dann öffnet eine ganz normal aussehende ältere Frau.  

Auf dem Rückweg meint Papa „Vielleicht sind Monstermütter nicht unbedingt auch Monsteromas“ und er kann wieder lachen und singen.

Obwohl wir in unserer Familie Omas hatten, die keine beliebten Omas waren, weiß ich nicht, ob dieses Buch nicht auch Kinder verunsichert kann.

Eine ungewöhnliche Geschichte mit fantasie- und gefühlvollen Bildern.

Cover des Buches Monsteroma (ISBN: 9783948743147)
KinderLeseWunders avatar

Rezension zu "Monsteroma" von Lena Steffinger

Eine etwas andere Großmutter im Kinderbuch
KinderLeseWundervor 3 Jahren

In diesem tollen und einfühlsamen Bilderbuch wird eine Familiensituation geschildert, bei der die Vergangenheit auf der Schultern der Familienmitglieder noch schwer lastet. Außerdem schenkt das Buch einen Hoffnungsschimmer.

Ein kleines Mädchen wächst in einem behüteten Elternhaus mit ihr zugewandten Eltern auf. Eine harmonische Geschichte, wäre da nicht einmal im Jahr der Geburtstag einer Monsteroma.

Den ganzen Monat vor dem Geburtstag seiner Mutter ist der Papa des Mädchens komplett neben der Spur. Und immer wenn die Sprache auf seine Mutter kommt, nennt er sie Monsteroma. 

Die Oma ist weit entfernt von einer Traumoma – hat sie ihre Enkeltochter wohl noch nie gesehen bzw. bisher nicht kennengelernt. Ist es das Desinteresse der Oma oder das Verschulden des Papas? Das bleibt im Buch offen. 

Papa nennt seine Mutter Monsteroma und das macht seine Tochter neugierig. Sie möchte ihre Oma kennenlernen und kommt zum jährlichen Geburtstagsbesuch ihres Vaters bei Oma dieses Mal mit. Was das für die Mutter – Sohn – Beziehung bedeutet lest ihr am Besten selbst im Buch nach.

Ich liebe Kinderbücher, die Themen aufgreifen, die nicht ins Schema der perfekten Familie passen, aber doch den Nerv treffen. Die Kinder werden beim Vorlesen mit ihren Erlebnissen abgeholt und haben einen Gesprächsanlass, bei dem sie ihre offenen Fragen endlich einmal stellen können.

Cover des Buches Monsteroma (ISBN: 9783948743147)
kinderbuchschatzs avatar

Rezension zu "Monsteroma" von Lena Steffinger

Auch Monsteromas wollen Besuch!
kinderbuchschatzvor 3 Jahren

Kennt ihr Monsteromas? 


Titel: Monsteroma

Text & Illustrationen: @not_a_steffi 

Verlag: @kunstanstifter 

Erscheinungstermin: 31.1.2022 

Seitenanzahl: 28

Empfohlenes Lesealter: 3-6 Jahre 

Preis: 20€
ISBN: 978-3948743147


Inhalt: Auch Monsteromas haben mal Geburtstag. Und auch wenn es meinem Papa schwerfällt, möchte ich sie endlich kennenlernen. Wie dieser Tag wohl wird? 


Meine Meinung: Lena Steffinger bringt mit Monsteroma ein realitätsnahes und nicht grade einfaches Thema ins Kinderbuch: das Verhältnis oder eher Nicht-Verhältnis zu den Eltern, welches natürlich auch das Verhältnis der Kinder zu diesen prägt. In einer Familie ist eben nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen. Und dies bringt die Autorin mit dem nötigen Fingerspitzengefühl und einer Prise Humor auf den Punkt. Zwischen der Vorstellung einer Monsteroma des Vaters und einer Monsteroma des Kindes liegen hier Welten: „Vielleicht sind Monstermütter nicht unbedingt auch Monsteromas“, Zitat. 

Und so ist auch nicht nur alles schlecht, sondern hat der Papa zum Beispiel das Singen von Monsteroma. Die kindliche Unbekümmertheit finde rührend, wie das Vorstellen einer feuerspuckender Froschaugen essender Monsteroma. Vielleicht sollten wir manches selbst nicht zu ernst nehmen und wenigstens den Kindern erlauben, sich ein eigenes Bild über Monsteromas zu machen. 


Fazit: Monsteroma zeigt einen wichtigen Aspekt im Familienleben, und gibt damit Raum für Gespräche. 

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