Klappentext:
Raja, das bedeutet Paradies oder Hoffnung. Und genauso fühlt es sich für die immer von ihren Mitschülern gemobbt werdende Nita an, als die selbstbewusste und etwas andere Raja in ihre Klasse kommt. Eines Tages erwischt Nita ihre Freundin bei etwas, was sie nie von ihr erwartet hätte. Daraufhin offenbart Raja Nita ihren Plan, um ihr zu helfen. Nita willigt ein. Doch ist das wirklich die richtige Entscheidung? Ein Buch zum Thema Mobbing, realistisch geschildert und nah am Alltag. Doch nicht nur das Leid, sondern auch die Hoffnung findet einen Platz - ein Appell an alle Leser. Freundschaft, Schule, Mobbing, Schüler, Alltag
Cover:
Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen. Es ist frisch und jugendlich gehalten und ich finde, es passt auch gut zum Thema.
Mein Fazit:
Bei dem Buch handelt es sich um eine Kurzgeschichte zu dem Thema „Mobbing“. Das Thema Mobbing ist gerade in der heutigen Zeit sehr aktuell. Denn gerade in der Schule findet man Mobbing an jeder Ecke. Mit dem Buch versucht die Autorin dem Leser dieses Thema etwas näher zu bringen. Ich muss leider sagen, dass die Message in meinen Augen nicht so gut rüberkommt. Es ist zwar eine nette Kurzgeschichte, aber den Sinn dahinter hätte man noch besser beschreiben und formulieren können. Es handelt sich dabei zwar um eine Kurzgeschichte, aber diese fand ich doch sehr kurz gehalten. Die Geschichte umfasst nur 50 Seiten. Manchmal ist weniger eben auch zu wenig. Ich konnte das Buch zwar schnell und flüssig lesen und die Schreibweise hat mir gut gefallen, allerdings konnte ich zu den Charakteren keine richtige Beziehung aufbauen. Zu der Hauptperson noch schlechter als zu Raja. Auch der Preis mit 9,90 Euro erscheint mir doch sehr hoch für dieses Buch. Da die Autorin aber noch relativ jung ist und sich an ein aktuelles Thema gewagt hat, möchte ich hier gerne 2 von 5 Punkten vergeben.