Rezension zu "Charlottenburg. Die jungen Ärztinnen" von Lena Wildenstein
Inhalt
Frau stritten
Berlin 1907. Mit vielen Hoffnungen ist die junge Sylterin Clara in die große Stadt gekommen, um ihren Lebenstraum zu verwirklichen: Sie möchte Frauenärztin werden – genauso wie ihr großes Vorbild Hermine Heusler-Edenhuizen, die ebenso wie sie aus Friesland stammt. Ihre Schwestern können diesen Wunsch nicht verstehen und versuchen, ihn ihr auszureden.
Und auch in Berlin stößt Clara zunächst nur auf Widerstände: Eine Frau will Ärztin werden - unerhört! Die Professoren nehmen sie nicht ernst, weil sie eine Frau ist, lassen sie nur als Gasthörerin zu, und die männlichen Kommilitonen setzen alles daran, um sie von der Universität zu vertreiben.
Glücklicherweise findet Clara schnell Verbündete in ihren Studienkolleginnen Ida und Vicki, die ihren Traum teilen. Clara aber hat noch einen besonderen Grund für ihren Berufswunsch: Sie möchte endlich herausfinden, warum in ihrer Familie so viele Frauen unfruchtbar sind …
Fazit
Eine interessante Geschichte über drei Frauen ihren Weg zu gehen um Ärztin zu werden. Jede hat ihre Eigenheiten und Geheimnisse. Mir hat gut gefallen das sie trotz Wiederstand nicht aufgegeben gaben.