Zum Inhalt (Klappentext):
Wer hat es nicht schon einmal erlebt: Die Trennung von einem geliebten Menschen, der einen verlassen hat. Eine Situation, die man nicht begreifen kann, die man nicht begreifen möchte. Der Protagonist in diesem Buch kann damit nicht leben. Er beschließt sich zu rächen und sucht wahllos eine Frau aus, die er als Symbol für sein Leiden einsetzt. Er beginnt sie zu stalken und ihr nachzustellen. Doch irgendwann möchte er mehr. Er möchte sie leiden sehen. Wie sieht es im Inneren des Protagonisten aus? Was denkt und fühlt er? Was plant er und wie weit wird er gehen? Dieses Buch wird dich berühren. Es wird dich nicht kalt lassen und du solltest dir gut überlegen, ob du bereit für seine Psyche bist. Das Buch wurde in der Ich-Perspektive geschrieben, um einen direkten Einblick in die Psyche des Protagonisten zu bekommen und seinen Gedanken ausgeliefert zu sein.
Meine Meinung:
Versprochen hab ich mir von diesem Buch einen spannenden Psychothriller, der mich das Ganze aus der Sicht des Bösewichts erleben lässt. Bekommen habe ich aber - ja gute Frage wie ich es beschreiben soll.
Ich habe lange gebraucht um überhaupt im Buch anzukommen, dazu trägt in erster Linie der außergewöhnliche und verwirrende Schreibstil bei. Dadurch wurde ich nicht wirklich zum Dran bleiben ermutigt.
Dazu kommt dann noch die fehlende Spannung. Kaum taucht auch nur ein Funken auf, wird dieser sofort im Keim erstickt. Es handelt sich also nicht wirklich um einen Thriller geschweige denn um einen Psychothriller.
Wirklich schade, dass der Leser hier in die Irre geführt wird.
Fazit:
Der Autor verspricht viel und hält leider nicht wirklich etwas davon.