Rezension zu Was du nicht siehst von Leonie Haubrich
Ein Psychothriller, der mehr als fesseln kann
von Janosch79
Kurzmeinung: Ein Thriller, der unter die Haut geht!
Rezension
Janosch79vor 7 Jahren
Mit "Was du nicht siehst" ist Leonie Haubrich erneut ein Thriller der besonderen Art gelungen.
Inhalt: Was ist Realität? Was Fantasie? Was Wahrheit? Was Täuschung?
Nach seiner Haftentlassung zieht Hans Petersen in Liz' Nachbarschaft. Die Kinder- und Jugendpsychologin will sich von der Panik in der Siedlung nicht anstecken lassen. Hat nicht jeder eine zweite Chance verdient? Doch dann geschieht ein Mord. Petersen taucht nachts in Liz' Garten auf, Dinge verschwinden aus ihrem Haus. Der Hund, den sie hütet, ist plötzlich weg.
Und warum tauchen überall Nachtfalter auf?
Der Autorin gelingt es von Beginn an hervorragend mit den Ängsten der Hauptprotagonistin Liz zu spielen. Man kann sich genau in die Situation von Liz hineinfühlen. Dadurch entwickeln sich im weiteren Verlauf durch die bildhafte Sprache und die Ich-Perspektive viele Fragen für den Leser. Ist die Angst vor den Nachtfaltern echt berechtigt oder ist alles nur Einbildung?
Ein klarer Pluspunkt ist auch der Perspektivenwechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. So entwickelt der gesamte Thriller einen echten roten Faden.
Bei der Figurenzeichnung von Liz ist ihre Angst vor den Nachtfaltern mehr als deutlich spürbar.
Man kann ihre Phobie glaubwürdig nachvollziehen, was Leonie Haubrich auch sprachlich sehr gut umsetzt.
Insgesamt ist "Was du nicht siehst" ein mehr als gelungener Thriller aus deutscher Feder, der sich vor anderen Größen des Genres überhaupt nicht verstecken muss.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
Inhalt: Was ist Realität? Was Fantasie? Was Wahrheit? Was Täuschung?
Nach seiner Haftentlassung zieht Hans Petersen in Liz' Nachbarschaft. Die Kinder- und Jugendpsychologin will sich von der Panik in der Siedlung nicht anstecken lassen. Hat nicht jeder eine zweite Chance verdient? Doch dann geschieht ein Mord. Petersen taucht nachts in Liz' Garten auf, Dinge verschwinden aus ihrem Haus. Der Hund, den sie hütet, ist plötzlich weg.
Und warum tauchen überall Nachtfalter auf?
Der Autorin gelingt es von Beginn an hervorragend mit den Ängsten der Hauptprotagonistin Liz zu spielen. Man kann sich genau in die Situation von Liz hineinfühlen. Dadurch entwickeln sich im weiteren Verlauf durch die bildhafte Sprache und die Ich-Perspektive viele Fragen für den Leser. Ist die Angst vor den Nachtfaltern echt berechtigt oder ist alles nur Einbildung?
Ein klarer Pluspunkt ist auch der Perspektivenwechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. So entwickelt der gesamte Thriller einen echten roten Faden.
Bei der Figurenzeichnung von Liz ist ihre Angst vor den Nachtfaltern mehr als deutlich spürbar.
Man kann ihre Phobie glaubwürdig nachvollziehen, was Leonie Haubrich auch sprachlich sehr gut umsetzt.
Insgesamt ist "Was du nicht siehst" ein mehr als gelungener Thriller aus deutscher Feder, der sich vor anderen Größen des Genres überhaupt nicht verstecken muss.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!