In dem Pappbilderbuch "Einkaufen macht Spass!" von Leonora Leitl gibt es auf 24 Seiten einiges zu entdecken. Nach dem Aufstehen heißt es bei Familie Hahn; anziehen, frühstücken, Einkaufliste schreiben und los geht's! Kommt ihr mit?
Unsere Leseeinschätzung:
Für uns Eltern gehört einkaufen schon zur Routine, doch für Kinder ist es immer ein besonderes Abenteuer. Im Buch "Einkaufen macht Spass!" macht sich Papa Hahn mit seinen drei Küken auf den Weg zum Einkaufen. Im Bollerwagen begleiten wir die vier zuerst zur Bäckerei, dann zum Obst- und Gemüseladen, bis hin zum Blumengeschäft. Mit drei kleinen Küken ist das jedoch gar nicht so leicht, sodass sich im Laufe der Geschichte eine lustige, mühsame aber auch aufregende Einkaufstour ergibt.
Unsere Tochter war mit Begeisterung dabei. Die farbenfrohen Illustrationen wurden immer wieder betrachtet und kommentiert. Für uns regt diese lustige Alltagsgeschichte zum Staunen und Benennen von Gegenständen ein, fördert die Wahrnehmung, Alltagskompetenz und das Sprechen.
Nebenbei finden wir es als Eltern positiv, dass in der Geschichte Papa Hahn die Fürsorge der Küken am Morgen und auch das Einkaufen übernimmt, während Mama Huhn einmal ausschlafen darf.
Ein schönes Bilderbuch für kleine Bücherfreunde ab 2 Jahren.
Fazit:
Die Freude am Entdecken, die liebevolle Umsetzung und die süßen Illustrationen garantieren langanhaltende Freude an diesem Buch.
Leonora Leitl
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Leonora Leitl
Einmal wirst du...
Willi Virus
Kaiserschmarrn
Krissi Krampus
Susi Schimmel
Mama & das schwarze Loch
Das Glück ist ein Vogel
Einkaufen macht Spaß
Neue Rezensionen zu Leonora Leitl
Heute möchte ich euch dieses tolle #Kinderbuch vorstellen. Kennt ihr den Krampus?
Krissi lebt mit ihren Krampuseltern abseits von den Menschen am Krampusberg. Im Somner haben die Winterschrecks viel Zeit. Sie liegen im Garten und naschen übriggebliebene Schokonikoläuse.
Dann entdeckt Krissi ihre Leidenschaft fürs Malen, ihre Eltern sind nicht begeistert, als sie die Wände bemalt. Warum nur müssen sie plötzlich aufgrund dessen zu den Menschen?
Mir hat die Geschichte gut gefallen, insbesondere werden sehr wichtige Botschaften spielerisch vermittelt. Zum einen, dass man auch mal über seinen Schatten springen sollte und es schön ist auch neues zu entdecken und Dinge zu hinterfragen, die schon immer so waren. Aber auch Freundschaft, Abenteuer, Familie und Mut spielen eine wichtige Rolle.
Das Ende kam sehr überraschend und da hätte ich gerne noch weiter gelesen, ein paar Seiten zusätzlich wären schön gewesen.
Die Illustrationen haben mir sehr gut gefallen, sehr stimmig zur Geschichte.
Hinten werden im Anhang alle Winterschrecks vorgestellt- da lernt man richtig was, sehr spannend.
Ein tolles Kinderbuch!
Rezension zu "Monsteraffen gibt es nicht" von Leonora Leitl
Die Familie Köpenick aus Berlin will in den Bergen Urlaub machen. Dort angekommen bestellt Vaddi erst mal ein Käffchen, schwarz und stark. Die Hüttenwirtin weiß nicht so recht was er will und lässt den Kurti den Besucherwunsch über die Berge jodeln. Und so kommt ein großes Missverständnis zustande...
Auf den vorderen und hinteren ersten Seiten lerne ich alle Menschen und Tiere kennen, die sich in diesem Buch tummeln. Da sind z.B. Muddi, Vaddi, Antje, Bo und Karl Ove Köpenick aus Berlin, die Hüttenwirtin Gundi, der Jodl-Kurti, Senner Benedikt, seine Frau Angi und Bub Jessi, die Bergstrawanzerin Rosi, der Alpenspatz Angelo, die Gebirgsrockerin Susi, Toni, Vroni, der Adler Horst, der Yeti und viele andere mehr.
Ein sprachliches Missverständnis, das aus dem Käffchen einen Monsteraffen macht, bringt die halbe Bergwelt durcheinander. Aber Monsteraffen gibt es doch gar nicht.
Hier kann man sehr gut beobachten bzw. lesen, wie schnell aus einer Bitte, die nicht richtig verstanden wird, eine Falschmeldung wird, die die halbe Bergwelt verunsichert. Selten hat mir die Veranschaulichung von FakeNews, wie man heute sagt, so gut gefallen.
Klar, die Menschen aus dieser schönen Urlaubsregion sprechen eine andere Sprache, die die Berliner nicht richtig verstehen und umgekehrt. Für uns ist der Text der Geschichte aber in hochdeutsch verfasst, so dass wir alles sehr gut nachvollziehen können. Mir hat´s Spaß gemacht, sowohl in die sprachliche Rolle der Köpenicks als auch der Bergbewohner zu schlüpfen und mich an deren Ausdrucksweise zu versuchen.
Die farbenfrohen meist ganzseitigen Illustrationen stammen ebenfalls von Autorin Leonora Leitl. Hier kann man so viel entdecken, dass es Spaß macht auch einfach nur die Bilder anzuschauen.
Eine witzige, humorvolle Geschichte bei der ich auch noch einiges lernen kann. Huluretuliööö!
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