Nelson ist Medizinstudent und war schon immer von Fragen fasziniert, auf denen es scheinbar keine Antwort gibt. So auch von der Frage was wohl passiert wenn ein Mensch stirbt. Gibt es eine andere Welt, in die man hinübertritt, ein zweites Leben oder ist da ist da einfach nichts, Leere, Dunkelheit. Nelson will es rausfinden, sein ganzes Leben arbeitet er einen Plan aus, durchdenkt alle möglichen Komplikationen, bis er eines Tages der Überzeugung ist soweit zu sein.
Er bittet einige seiner Kommiltonen um Hilfe. In den Tod kann er alleine, aber er braucht ihre Hilfe um wieder ins Leben zurück zu kehren. Seine Freunde halten nichts von seinem Spiel mit dem Schicksal, doch ihre Neugierde, sowie die Angst um ihren Kollegen siegen.
Eines Abends treffen sie sich in einem längst geschlossenem Labor. Nelson hat es im Laufe der Zeit geschafft hier eine Art geheimes Notfallzimmer einzurichten.
Nelson wird in den Tod geschickt....

Normalerweise halte nicht nicht viel davon, einen Film zu sehen und dann das Buch zu lesen (oder andersherum), denn fast immer wird man enttäuscht. Umso begeisterter war ich hier, denn es war, als würde ich den kompletten Film noch einmal lesen. Die Gefühle der Protagonisten sind so beschrieben, dass der Leser sie sich gut vorstellen kann (auch ohne den Film gesehen zu haben). Wirklich klasse finde ich, dass die Geschichte ohne viel unnötigen Füllstoff auskommt. Hier jagt ein Ereignis das Nächste, so dass das Ende des Buches schnell erreicht ist.