Rezension zu Am Horizont ein helles Licht von Lesley Pearse
Rezension zu "Am Horizont ein helles Licht" von Lesley Pearse
von tragalibros
Kurzmeinung: Gutes Cover - schlechte Geschichte
Rezension
tragalibrosvor 8 Jahren
Wegen eines Fehltritts mit einem jungen Seemann, wird Mariette von ihren Eltern nach London geschickt, um dort bei Verwandten Ruhe und Abstand zu finden. Doch als der II. Weltkrieg ausbricht, muss Marietta lernen, dass Selbstsucht und Egoismus in einer zerstörten Welt fehl am Platz sind. Sie setzt ihre Kraft ein, um Menschen zu helfen, bis der britische Geheimdienst auf sie aufmerksam wird und sich ihr Leben erneut dramatisch verändert.
Ich habe den Klappentext des Buches gelesen und war sofort begeistert. Auch das Cover hat mir zugesagt und so habe ich mir das Buch zugelegt.
Leider habe ich mich bei der Lektüre wenig unterhalten gefühlt. Die gesamte Story war flach, gefühllos und unausgegoren.
Wichtige Wendungen in der Geschichte sind plötzlich einfach da, bringen aber weder Spannung noch Abwechslung in die Handlung.
Der Hauptcharakter - Mariette - ist oberflächlich und unsympathisch. Zudem schwankt sie im Laufe des Buches von einem Verhaltensextrem ins andere, von absolutem Egoismus zu vollkommener Selbstlosigkeit. Dies kam mir sehr unwahrscheinlich und unrealistisch vor.
Was mir neben dem eher schlichten Schreibstil ebenfalls nicht gefallen hat, war die Darstellung der Kriegsereignisse. Hier gibt es Bücher mit ähnlichen Handlungen, die bei weitem ansprechender geschrieben sind. Teilweise kam mir das Buch auch sehr schlecht recherchiert vor, denn einige Begifflichkeiten wurden falsch verwendet. Vielleicht handelt es sich hier auch um Übersetzungsfehler bzw. sprachliche Missverständnisse (Bsp.: Die Bombardements auf London wurden als Blitzkrieg bezeichnet, was in meinen Augen der völlig falsche Ausdruck ist. Andererseits könnte man diesen "Fehler" damit erklären, dass die Engländer die Bombenangriffe als "The Blitz" bezeichnet haben...)
Da das Buch auch sehr viele Längen enthält, weil die Autorin oft von der eigentlichen Handlung abschweift, hat es mich alles in allem gar nicht überzeugen können.
Deshalb kann ich "Am Horizont ein helles Licht" nur einen Stern geben.
Ich habe den Klappentext des Buches gelesen und war sofort begeistert. Auch das Cover hat mir zugesagt und so habe ich mir das Buch zugelegt.
Leider habe ich mich bei der Lektüre wenig unterhalten gefühlt. Die gesamte Story war flach, gefühllos und unausgegoren.
Wichtige Wendungen in der Geschichte sind plötzlich einfach da, bringen aber weder Spannung noch Abwechslung in die Handlung.
Der Hauptcharakter - Mariette - ist oberflächlich und unsympathisch. Zudem schwankt sie im Laufe des Buches von einem Verhaltensextrem ins andere, von absolutem Egoismus zu vollkommener Selbstlosigkeit. Dies kam mir sehr unwahrscheinlich und unrealistisch vor.
Was mir neben dem eher schlichten Schreibstil ebenfalls nicht gefallen hat, war die Darstellung der Kriegsereignisse. Hier gibt es Bücher mit ähnlichen Handlungen, die bei weitem ansprechender geschrieben sind. Teilweise kam mir das Buch auch sehr schlecht recherchiert vor, denn einige Begifflichkeiten wurden falsch verwendet. Vielleicht handelt es sich hier auch um Übersetzungsfehler bzw. sprachliche Missverständnisse (Bsp.: Die Bombardements auf London wurden als Blitzkrieg bezeichnet, was in meinen Augen der völlig falsche Ausdruck ist. Andererseits könnte man diesen "Fehler" damit erklären, dass die Engländer die Bombenangriffe als "The Blitz" bezeichnet haben...)
Da das Buch auch sehr viele Längen enthält, weil die Autorin oft von der eigentlichen Handlung abschweift, hat es mich alles in allem gar nicht überzeugen können.
Deshalb kann ich "Am Horizont ein helles Licht" nur einen Stern geben.