Rezension zu Das Flüsterhaus von Lesley Turney
So spielt das Leben
von Biggi2
Kurzmeinung: Ein von Anfang an gelungenes Buch mit unvorhersehbarem Ende. Spannung pur.
Rezension
Biggi2vor 9 Jahren
Annie sollte glücklich sein: Zusammen mit ihrem Mann William, einem einflussreichen Polizeioffizier, und ihrer Tochter Elizabeth lebt sie ein beschauliches Leben. Aber dennoch – etwas fehlt. Als ihre Jugendliebe Tom aus dem Gefängnis entlassen wird und den Kontakt zu ihr sucht, weiß sie auch, was sie vermisst hat. Kopflos und voller neuer Lebenslust lässt sie sich auf ein Abenteuer ein – nicht ahnend, dass sie bald mit einem schweren Schicksalsschlag dafür bezahlen muss
Die Personen sind authentisch dargestellt. Annie in ihrem Gefühlschaos, die kranke Schwiegermutter (da konnte ich mich gut einfühlen, da ich eine an Demenz erkrankte Großmutter habe und die Schwankungen sehr gut kenne). William, der auf seine Karriere bedacht ist, ihre Jugendliebe Tom, der weiterhin versucht seine Unschuld vor Annie zu beweisen.
Einzig die Geschichte um Streik fand etwas langatmig wenn nicht gar unnötig; es passt nicht zur Geschichte, hat zwischendurch schon etwas genervt und sieht sich als Lückenfüller an.
Den Titel des Buches "Flüsterhaus" finde ich nicht so passend, da er sich absolut nur auf das Haus bezieht und mit der Story an sich nichts zu tun hat.
Der Schluss war absolut unvorhersehbar. Man hat zwischendurch immer verschiedene Personen in Verdacht, der Verdacht scheint sich gegen Ende auch zu festigen, jedoch endet das Buch dann trotzdem total anders. Bei dem offenen Ende fragt man sich ob es eine Fortsetzung gibt, oder ob das weiterführen der Geschichte der Phantasie des Lesers überlassen wird.
Alles in allem aber hat mich das Buch von Anfang an gefesselt. Es las sich sehr gut, flüssig und ich wollte nach einem beendeten Kapitel auch immer gleich wissen, wie es weitergeht.
Somit hatte ich das Buch auch sehr schnell gelesen und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.
Die Personen sind authentisch dargestellt. Annie in ihrem Gefühlschaos, die kranke Schwiegermutter (da konnte ich mich gut einfühlen, da ich eine an Demenz erkrankte Großmutter habe und die Schwankungen sehr gut kenne). William, der auf seine Karriere bedacht ist, ihre Jugendliebe Tom, der weiterhin versucht seine Unschuld vor Annie zu beweisen.
Einzig die Geschichte um Streik fand etwas langatmig wenn nicht gar unnötig; es passt nicht zur Geschichte, hat zwischendurch schon etwas genervt und sieht sich als Lückenfüller an.
Den Titel des Buches "Flüsterhaus" finde ich nicht so passend, da er sich absolut nur auf das Haus bezieht und mit der Story an sich nichts zu tun hat.
Der Schluss war absolut unvorhersehbar. Man hat zwischendurch immer verschiedene Personen in Verdacht, der Verdacht scheint sich gegen Ende auch zu festigen, jedoch endet das Buch dann trotzdem total anders. Bei dem offenen Ende fragt man sich ob es eine Fortsetzung gibt, oder ob das weiterführen der Geschichte der Phantasie des Lesers überlassen wird.
Alles in allem aber hat mich das Buch von Anfang an gefesselt. Es las sich sehr gut, flüssig und ich wollte nach einem beendeten Kapitel auch immer gleich wissen, wie es weitergeht.
Somit hatte ich das Buch auch sehr schnell gelesen und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.