Jay und Tom schleichen sich als blinde Passagiere an Bord der Karavelle Isidora. An Bord des Schiffes scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, zumindest auf den ersten Blick, denn damals gab es keine weiblichen Kapitäne. Hier nun erfahren sie endlich, was es mit dem schwarzen Okular auf sich hat und was das Ziel und der Zweck der Isidora sind.
Hier nun der zweite Teil der Doppelfolge, der nahtlos an die vorherige Episode anschließt, so dass man sich auch im Schuber hätte herausgeben können, oder gleich als doppel CD. Es gibt keine Einführung oder Zusammenfassung, diese Folge ist also die Einzige der Reihe, in welcher man die Vorkenntnisse der vorherigen Folge benötigt.
Diese Episode ist nun eine klassische Abenteuergeschichte in der Art von Indiana Jones. Entschlüssele die Hinweise, such den Schatz, vernichte den bösen Gegner, der es auch auf den Schatz und dein Leben abgesehen hat. Klassisch und gut gemacht wartet diese Folge durchaus mit nicht vorhersehbaren aber durchaus schlüssigen Wendungen auf. Irritierend fand ich nur, dass die „Reporter“ von Point Whitmark nichts von der Mission der Isidora gelesen haben, einem Ereignis, dass sicherlich in den Zeitungen gestanden haben muss. Auch wenn man voraussetzt, dass die amerikanischen Nachrichten eher Lokalnachrichten im Stil von BadenTV sind, wäre das doch ein Ereignis von lokaler Größe, das man groß und breit durchgekaut und angekündigt hätte.
Fazit: Gut gemachte, klassische Abenteuerepisode in der Art von Relic Hunter und Indiana Jones. Solide, schlüssig und zum miträtseln, eine gelungene Episode der Serie.