Cover des Buches Dark Love (ISBN: 9783492269025)
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Rezension zu Dark Love von Lia Habel

Können tote Lieben ??

von susie_del_ma vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Hier kommen die untoten oder auch Zombies mit verstand ...

Rezension

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susie_del_mavor 9 Jahren
Inhalt:

Flackernde Gaslampen, dampfbetriebene Kutschen und digitale Tagebücher - das ist die Welt von Nora Dearly im Jahr 2195.

Die 16-jährige Nora lebt in einem Internat welches ausschließlich der höheren Gesellschaft vorbehalten ist. Was Nora aber nach dem Tod ihres Vaters relativ egal ist.

Als sie in den Ferien nach Hause zu ihrer Tante fährt muss sie erfahren, dass nichts mehr ist wie es einmal war. Eines Tages wird Nora von Skeletten angegriffen und schlussendlich von maskierten Männern gerettet. Welche Nora aber auch nur entführen. Wer sind diese Kidnapper und was hat das alles mit ihrem verstorbenen Vater zu tun?

Als Nora erkennt wer sie entführt hat, bekommt es Nora zunächst mit der Angst zu tun. Doch als sie merkt, dass man ihr nichts böses will, fängt Nora an ihren Kidnappern zu vertrauen. Mehr noch merkt Nora schnell dass sie sich zu deren Anführer Bram, mehr hingezogen fühlt als sie es sollte. Denn Bram ist kein Mensch.

Bald erkennt Nora das ihre heile viktorianische Welt eine Illusion ist und sie für das kämpfen muss was ihr wichtig ist und was sie liebt.

Meinung:

Mich hat das Cover und der Buchtitel neugierig gemacht und als ich das Inlay lass war ich recht gespannt auf die Geschichte.

Zur Geschichte an und für sich muss ich sagen, dass sie mich echt überrascht hat. Es ist mal ein ganz spannender Ansatz in eine Welt entführt zu werden in der sich dieser viktorianische Stil der Gesellschaft a la Jane Austen mit der modernen Welt (Computertechnik etc.) mischt. Die Charaktere der Geschichte sind recht gut ausgearbeitet und die Handlungsweisen nachvollziehbar.

Was für mich allerdings recht schwierig war, ist das ich zu beginn der Geschichte etwas brauchte um sich in die Geschichte einzufinden. Der Schreibstil ist nicht sehr einfach und leicht. Manche Wort wie "Insubordination" gehören nicht zum gängigen Sprachgebrauch und sind zum einen schwer zu lesen und unterbrechen für mich das flüssige lesen. Ja ich gebe es auch zu, ein paar Worte hab ich gegoogelt, da der Satz für mich sonst keinen Sinn ergab ;0).

Weiter wurde Buch aus der Sichtweise mehrerer Charaktere geschrieben und der Leser springt von einem Charakter zum anderen. Schwierig wurde es als z.b. Victor erst 5 Kapitel später wieder auftauchte und man ihn aufgrund der Ereignisse schon wieder beinah vergessen hatte. Das waren dann " Ach ja, den gibt es ja auch noch." Momente bei mir.

Um zum Schluss zu kommen, die Story hat mir schon sehr gut gefallen aber das Lesevergnügen wurde durch die vorbenannten Sachen für mich echt begrenzt. Daher nur 3 Sterne.
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