Hallo Liebe Lovelybooks Leser.
Ich möchte Euch mein Debütroman "Lost in Moon" vorstellen. Es ist im Mai 2016 als ebook auf Amazon erschienen und möchte 15 Exemplare als ebook für eine Leserunde verlosen.
Es ist die Geschichte von Sofia und Daniel. Und - wie sollte es sonst sein - ist es eine Liebesgeschichte mit einem gewissen Extra.
Nach Ende der Verlosung, versende ich die ebook Datei an die ausgelosten Gewinner. Ihr könnt euch aussuchen, ob ihr die epub oder lieber die AZW3 Datei (neueste Kindle-Format) haben möchtet.
Ich bedanke mich für die Teilnahme und freuen mich auf Eure Meinung.
Zwei kleine Auszüge aus dem Buch:
Nachdem alle gegessen haben und mein Vater sich einigermaßen zurückgehalten hat, war es nur eine Frage der Zeit bis er die Bombe zum platzen bringt. An seinen Augen konnte ich es sehen. Die Unzufriedenheit und den Hass auf mich. Den Hass, den ich jahrelang zu spüren bekommen habe in jeder Phase meines Lebens. Nichts was ich tat oder sagte war richtig. Nichts.
„Also Sofia! Hast du dich endlich beruhigt und über den Vorschlag von Apostoli nachgedacht?“, fragt er mich. In seinen Augen sehe ich, wie immer, den Hass.
Das kann ich nicht glauben! Wie kann er es wagen! Vor der Verwandtschaft und vor Kosta und Evi. Ich spüre wie die Wut erneut in mir aufkommt, ich balle meine Hände zu Fäusten und schließe meine Augen. Mein Atem geht schneller und ein Kloß bildet sich im meinem Hals.
Mit einem Ruck stehe ich auf und mein Stuhl kippt auf den Marmorboden der Terrasse. Plötzlich verstummen alle am Tisch und sehen zu mir und meinem Vater. Meine Mutter schüttelt, unbemerkt von den anderen, ihren Kopf und ihre Augen füllen sich mit Tränen.
Meine Tante hält ihre Hände vor dem Mund und Evi hält Christo am Arm, der sich direkt nach mir erhebt.
Warum frage ich mich.
Ich atme tief ein und ohne ein Wort zu sagen, mache ich mich auf den Weg die Terrasse zu verlassen.
„Das kannst du am besten machen“, ruft mein Vater mir hinterher, „immer wieder weglaufen. Du bist seit deiner Geburt eine Schande für diese Familie!“
Ich drehe mich um und sehe wie meine Mutter anfängt zu schluchzen. Ihre Hände vor dem Gesicht und in den Armen meine Tante, die ihr über den Kopf streicht. Was muss diese Frau durchgemacht haben. Er ist ein Tyrann.
„Zu irgendetwas muss ich ja gut sein“, antworte ich mit kalter Stimme. Wende mich erneut ab und gehe.
Auszug 2:
Daniel kratzt sich mit dem Finger an die Schläfe. Sein Ausdruck wird jetzt sanfter. Sogar ein kleines Lächeln erscheint auf seinem Gesicht. Um seine Augen bilden sich kleine Lachfältchen.
„Wirklich?“ OK. Er will eine Bestätigung dafür haben. Wenn er sie will, dann soll er sie haben. Obwohl ich es ihm schon ein paar Mal gesagt habe und er es einfach nicht Wahr haben möchte.
„Was soll ich tun, damit du mir endlich glaubst, dass ich dich liebe Daniel Moon.“
„Indem du aufhörst es zu sagen“, antwortet er wie aus der Pistole geschossen.
Enttäuscht setze ich mich hin, nehme mein T-Shirt und ziehe es an. Daniel liegt immer noch neben mir und beobachtet mich genau. Ich werfe einen schnellen Blick zu ihm, stehe auf und gehe ins Badezimmer.
Als ich gerade dabei bin, meine Zähne zu putzen, erscheint Daniel hinter mir. Ich versuche ihn nicht zu beachten, was mir schwer fällt, um nicht mit einer größeren Enttäuschung den Abend zu beenden und ins Bett zu gehen.
„Tut mir leid, wenn ich dich verletzt habe“, sagt er nach einer Weile. „Ich habe es dir schon gesagt. Du sollst...“
„Ja Daniel“, unterbreche ich ihn und drehe mich zu ihm herum. „Ja ich weiß. Die Frage ist warum? Warum glaubst du mir nicht?“, frage ich ihn genervt.
Er steht vor mir und sagt, wie sonst immer auch wenn er mir nichts verraten will, einfach nichts. So kann es nicht weitergehen. Das muss irgendwann ein Ende haben. Er wird doch wohl im Stande sein, mir die volle Wahrheit zu sagen? Ich spiele mit dem Gedanken Jessica zu fragen, aber das wäre ihm gegenüber nicht Fair.
Eine halbe Ewigkeit stehen wir einander gegenüber, sehen uns nur an. Ich bin mal wieder diejenige, die die Stille durchbricht.
„Ich gehe ins Bett.“ Man bin ich gereizt. Liegt es daran, dass ich keine Pillenpause gemacht habe?
Als ich an ihm vorbeigehen will, hält er meinen Arm fest. „Warst du nicht diejenige, die gesagt hat, man sollte nicht zerstritten ins Bett gehen?“