Rezension zu "Kilian: Die letzten Rebellen (Der letzte Teutonier 2)" von Liam Heymayr
Das schlichte Cover des Buches mit dem Totenkopf in der Mitte hat mir gut gefallen. Die versteckten Details, wie zum Beispiel der Name des Hauptcharakters in dem einen Auge und das rote Leuchten im anderen, fand ich sehr gelungen. Das Motiv des Covers passt perfekt zum Inhalt des Buches. In einer Buchhandlung wäre mir das Buch aber wahrscheinlich nicht aufgefallen.
Der Schreibstil des Autors war wieder angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird sehr bildhaft dargestellt. Es fiel mir sehr leicht in die Handlungen einzutauchen.
In diesem Buch begleiten wir Kilian nach seinem missglückten Rachefeldzug. Er kämpft nun an der Seite der Schattendolche, um den wahren Feind zu besiegen. Dabei lernt er nicht nur neue Verbündete kennen, sondern sein neues Auge hat ebenfalls einige Überraschungen für ihn auf Lager.
In diesem Buch lernt man auch die Schattendolche und ihren Anführer besser kennen. Es handelt sich nicht nur um Meuchelmörder wie im 1. Band beschrieben. Für mich sind sie eher so etwas wie Robin Hood. Dies musste auch Kilian erst lernen.
Besonders gut gefallen hat mir, dass Kilian nach seinen Verletzungen nicht gleich wieder weiterkämpfen muss. Stattdessen kann man ihn bei seiner Genesung begleiten.
Für dieses spannende Buch vergebe ich 5 von 5 Sterne.