Rezension zu Der Ruf des Reihers von Lian Hearn
Rezension zu "Der Ruf des Reihers" von Lian Hearn
von Musegirl90
Rezension
Musegirl90vor 12 Jahren
16 Jahre nach dem großen Erdbeben, dass für Otori Takeo den Sieg bedeutete, regiert er mit seiner Frau Kaede die 3 Länder in Frieden und Wohlstand. Die 3 Länder blühen dank des Handels regelrecht auf. Es herrscht Reichtum und Wohlstand. Doch dann bekommt Takeo durch einen gewissen Lord Kono die Nachricht, dass der Kaiser seine Herrschaft nicht anerkennt und er entweder ins Exil gehen oder sich das Leben nehmen soll und das Unglück nimmt seinen Lauf. Intrigen werden gesponnen und langsam zieht sich das Netz um Takeo zu. Wie schon bei den ersten 3 Bänden war ich gefesselt von der Geschichte. Es ist interessant die Charaktere, die in den ersten 3 Bänden teilweise noch Kinder waren, nun als Erwachsene zu erleben. Manchmal ist es bei den ganzen Intrigen ein bisschen schwer mit zu kommen, zumal auch immer wieder die Sichtweise wechselt und man dadurch um Monate zurück geworfen wird in der Geschichte. Das einzige was ich wirklich enttäuschend fand, war das Ende des Buches. Es war viel zu kurz und einfallslos.