Conni ist traurig. Ihre Freundin Anna hat ein blaues Fahrrad und einen gelben Fahrradhelm. Conni bleibt nur ihr Roller. Deshalb wünscht sie sich zum Geburtstag ein Fahrrad. Ihr Tretauto will sie dafür ihren jüngeren Bruder geben.

Kindgerecht wird erzählt, wie Conni nach und nach lernt, ihr Fahrrad immer besser zu beherrschen. Gut finde ich, dass der Helm von Anfang an Selbstverständlichkeit ist, denn natürlich bleiben Stürze nicht aus.

Die farbenfrohen und realistischen Bilder veranschaulichen ausgezeichnet den Handlungsablauf.

Das Cover mit Conni auf dem Fahrrad, dem Teddy auf dem Gepäckträger und der nebenher laufenden Katze ist ein Hingucker.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es wird deutlich gezeigt, dass das Fahrrad fahren gelernt werden muss und es dafür Geduld braucht.