Cover des Buches The Diviners - Aller Anfang ist böse (ISBN: 9783423760966)
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Rezension zu The Diviners - Aller Anfang ist böse von Libba Bray

gelungene Mischung

von BeautyBooks82 vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Jugendbuch, Spannung, Liebelei, Übernatürliches

Rezension

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BeautyBooks82vor 8 Jahren

Meine komplette Rezi findet ihr auf www.beautybooks82.blogspot.de
Hier ein Auszug:

Der Inhalt:
Obwohl einen das Cover in vergangene Zeiten versetzt wirkt der Inhalt auf mich meist nicht ganz so weit entfernt.
Evie ist ein junges Mädchen, das ihr Leben in vollen Zügen genießt. Sie liebt sich und das Leben und steht gerne im Mittelpunkt.
Dazu nutzt sie auch mehr oder weniger öffentlich ihre Gabe. Evie kann anhand von Gegenständen in ihrer Hand Geheimnisse der Besitzer sehen und davon berichten.
Natürlich macht sie sich damit nicht nur Freunde und als Evie mit ihren Showeinlagen für Ärger sorgt wird sie von ihren Eltern nach New York zu ihrem Onkel Will geschickt.
Am Anfang denkt Evie das große Los gezogen zu haben. Sie sieht sich in dem großen New York, auf Parties gemeinsam mit ihrer dortigen Freundin Mabel und mitten in der Öffentlichkeit.
Doch nachdem Evie direkt nach ihrer Ankunft beklaut wird macht ihr ihr Onkel schnell klar, dass dies kein Partyaufenthalt werden soll.
Will betreibt ein kleines Museum für Mystisches und Okkultes und Evie soll ihm dort helfen. Aber Museen und Bibliotheken sind für Evie ein Albtraum und alles andere als sie sich vorgestellt hat.
Doch obwohl Will sich bemüht Evie streng zu erziehen gelingt es ihr nach und nach sich zu lösen und sie macht mit ihrer Freundin die ersten Parties unsicher und taucht in die Welt die sie sich erträumt hat.
Als Will als Berater zu einem Mord gerufen wird packt Evie die Neugier. Sie begleitet ihren Onkel und ist neugierig. Aber dank ihrer Gabe sieht sie schlimme Dinge, die sie wieder auf den Boden der Tatsachen holen.
Evie bleibt die lebensfrohe Evie, aber sie zeigt auch ihre ernste und hartnäckige Seite und will bei der Ermittlung der Morde helfen.
Doch schnell stellt sich heraus, dass es sich um keinen normalen Mörder handelt und dass jeder in Gefahr schwebt.

Meine Meinung:
Als ich das Buch in die Hand genommen habe, habe ich das nicht erwartet.
Ich dachte hier handelt es sich um ein seichtes Jugendbuch mit ein paar übernatürlichen Fähigkeiten und ein wenig Liebelei.
Aber immer wenn man meint eine Richtung erkannt zu haben nimmt die Geschichte eine neue Wendung.
In den ersten 2/3 des Buches habe ich das geliebt und im letzten Drittel hat es mich gestört.
Der erste Teil ist auf dem Boden geblieben. Es passiert total viel, aber das ist nachvollziehbar und voll in Ordnung.
Aber irgendwann ist die Story dann für mich zu sehr abgehoben. Bzw. nicht die Story, sondern eher einzelne Teile von ihr. Ich habe nichts gegen übernatürliche Parts in Büchern, aber mir war das stellenweise irgendwie zu blöd dargestellt.
Ich glaube das ist es ... der Inhalt ist nicht schlecht, aber es ist zu überzogen dargestellt. Das war nicht mein Fall.
Für die, die das Buch kennen: Jericho? Was soll diese Wendung? Und John Hobbs ... nun ja.
Irgenwie wurde hier zwanghaft auf einmal Action eingebaut, als hätte zeitweise ein anderer Autor geschrieben. Das hat das Buch aber nicht nötig.

Was mir dagegen mehr als gut gefallen hat war Evie. Sie ist nicht nur die Protagonistin der Geschichte, sondern sie ist die Geschichte.
Die Persönlichkeit von Evie ist so genial beschrieben, bzw. aufgezeigt. Und Evies Persönlichkeit spiegelt sich in der Geschichte in jedem Punkt wieder.
Spritzige, junge Lebensfreude und bedrückte, ängstliche Ernsthaftigkeit. So ist Evie und diese Stimmungen strahlt sie Erzählweise aus, auch wenn es mal nicht direkt um Evie geht.
Und das hat mich sehr beeindruckt.

Obwohl mich dieser Schreibstil total gepackt hat hat sich das Buch stellenweise echt gezogen. Ich glaube die kleinen Pausen kamen mir ganz gelegen.
Die Kapitel sind teilweise ewig lang und manchmal hätten sie auch vom Inhalt für mich echt kürzer sein können.
Gerade der Anfang im alten zu Hause und zu Beginn in New York war für mich echt Kaugummi.Meine komplette Rezi findet ihr auf www.beautybooks82.blogspot.deHier ein Auszug:

Der Inhalt:
Obwohl einen das Cover in vergangene Zeiten versetzt wirkt der Inhalt auf mich meist nicht ganz so weit entfernt.
Evie ist ein junges Mädchen, das ihr Leben in vollen Zügen genießt. Sie liebt sich und das Leben und steht gerne im Mittelpunkt.
Dazu nutzt sie auch mehr oder weniger öffentlich ihre Gabe. Evie kann anhand von Gegenständen in ihrer Hand Geheimnisse der Besitzer sehen und davon berichten.
Natürlich macht sie sich damit nicht nur Freunde und als Evie mit ihren Showeinlagen für Ärger sorgt wird sie von ihren Eltern nach New York zu ihrem Onkel Will geschickt.
Am Anfang denkt Evie das große Los gezogen zu haben. Sie sieht sich in dem großen New York, auf Parties gemeinsam mit ihrer dortigen Freundin Mabel und mitten in der Öffentlichkeit.
Doch nachdem Evie direkt nach ihrer Ankunft beklaut wird macht ihr ihr Onkel schnell klar, dass dies kein Partyaufenthalt werden soll.
Will betreibt ein kleines Museum für Mystisches und Okkultes und Evie soll ihm dort helfen. Aber Museen und Bibliotheken sind für Evie ein Albtraum und alles andere als sie sich vorgestellt hat.
Doch obwohl Will sich bemüht Evie streng zu erziehen gelingt es ihr nach und nach sich zu lösen und sie macht mit ihrer Freundin die ersten Parties unsicher und taucht in die Welt die sie sich erträumt hat.
Als Will als Berater zu einem Mord gerufen wird packt Evie die Neugier. Sie begleitet ihren Onkel und ist neugierig. Aber dank ihrer Gabe sieht sie schlimme Dinge, die sie wieder auf den Boden der Tatsachen holen.
Evie bleibt die lebensfrohe Evie, aber sie zeigt auch ihre ernste und hartnäckige Seite und will bei der Ermittlung der Morde helfen.
Doch schnell stellt sich heraus, dass es sich um keinen normalen Mörder handelt und dass jeder in Gefahr schwebt.

Meine Meinung:
Als ich das Buch in die Hand genommen habe, habe ich das nicht erwartet.
Ich dachte hier handelt es sich um ein seichtes Jugendbuch mit ein paar übernatürlichen Fähigkeiten und ein wenig Liebelei.
Aber immer wenn man meint eine Richtung erkannt zu haben nimmt die Geschichte eine neue Wendung.
In den ersten 2/3 des Buches habe ich das geliebt und im letzten Drittel hat es mich gestört.
Der erste Teil ist auf dem Boden geblieben. Es passiert total viel, aber das ist nachvollziehbar und voll in Ordnung.
Aber irgendwann ist die Story dann für mich zu sehr abgehoben. Bzw. nicht die Story, sondern eher einzelne Teile von ihr. Ich habe nichts gegen übernatürliche Parts in Büchern, aber mir war das stellenweise irgendwie zu blöd dargestellt.
Ich glaube das ist es ... der Inhalt ist nicht schlecht, aber es ist zu überzogen dargestellt. Das war nicht mein Fall.
Für die, die das Buch kennen: Jericho? Was soll diese Wendung? Und John Hobbs ... nun ja.
Irgenwie wurde hier zwanghaft auf einmal Action eingebaut, als hätte zeitweise ein anderer Autor geschrieben. Das hat das Buch aber nicht nötig.

Was mir dagegen mehr als gut gefallen hat war Evie. Sie ist nicht nur die Protagonistin der Geschichte, sondern sie ist die Geschichte.
Die Persönlichkeit von Evie ist so genial beschrieben, bzw. aufgezeigt. Und Evies Persönlichkeit spiegelt sich in der Geschichte in jedem Punkt wieder.
Spritzige, junge Lebensfreude und bedrückte, ängstliche Ernsthaftigkeit. So ist Evie und diese Stimmungen strahlt sie Erzählweise aus, auch wenn es mal nicht direkt um Evie geht.
Und das hat mich sehr beeindruckt.

Obwohl mich dieser Schreibstil total gepackt hat hat sich das Buch stellenweise echt gezogen. Ich glaube die kleinen Pausen kamen mir ganz gelegen.
Die Kapitel sind teilweise ewig lang und manchmal hätten sie auch vom Inhalt für mich echt kürzer sein können.
Gerade der Anfang im alten zu Hause und zu Beginn in New York war für mich echt Kaugummi.
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