Rezension zu "Das Rushing Woman Syndrom" von Libby Weaver
Trias Verlag 2017
Die Biochemikerin Dr. Libby Weaver zählt in Australien und Neuseeland zu den führenden Ernährungsexperten. Ihre besondere Begabung, komplexe gesundheitliche Zusammenhänge verständlich zu erläutern macht sie so erfolgreich. „Frauen stehen permanent unter Strom. Viele sind auch permanent müde. Sie sind angespannt und abgespannt zugleich. Und diese ständige Anspannung, das Gefühl, dass die Zeit niemals reicht und die To-do-Liste niemals abgearbeitet ist, hat auf Frauen derartige gesundheitliche Auswirkungen, dass ich ein Buch darüber schreiben musste“... Bei der Buchverlosung auf LovelyBooks und der Leserunde dazu, ging ich leer. Da ich von der Autorin schon 2 Bücher las, war ich gespannt auf dieses Buch, da es den Nerv der Zeit und der Frau trifft. Und ich wurde auch diesmal nicht enttäuscht. In den Kapiteln geht es um das „Immer -in -Eile -Syndrom“, das besonders Frauen in allen Lebenslagen und Alter trifft. So kann die Autorin auf eine 14 Jährige Praxis zurückgreifen, und anhand von Beispielen einen Ausweg aufzeigen. Einige Kapitel sind etwas trocken, doch wichtig, wie die Abläufe im Körper der Frau das Leben beeinflussen. „Aufhören, Dranbleiben, Loslegen“, so kann der Stress dauerhaft reduziert werden, das Gewicht verringert, und die Gesundheit unterstützt werden. Für alle, die noch nichts von ihr gelesen haben, ist dieses Buch empfehlenswert, für Frauen, die nicht mehr durch den Alltag hetzen wollen, ist dieses Buch besonders geeignet. Für mich persönlich gab es einige Widerholungen aus dem Buch Stoffwechsel- Kick, jedoch sehr hilfreiche Tipps zur Verbesserung der Gesundheit sowie den weiblichen Organismus zu verstehen.