Liesel Linn

Lebenslauf

Liesel Linn, geboren 1927, war zunächst als Sozialarbeiterin sowie in der Praxis ihres Mannes tätig, bevor sie in den 1980er Jahren begann, Kinder- und Jugendbücher aus dem Niederländischen ins Deutsche zu übersetzen. Daneben veröffentlichte sie auch eigene Gedichte. Liesel Linn verstarb am 18. Oktober 2021.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Liesel Linn

Cover des Buches Die Türme des Februar (ISBN: 9783407780812)
Michaela-Weisss avatar

Rezension zu "Die Türme des Februar" von Tonke Dragt

Eigenwilliger Mystery-Roman
Michaela-Weissvor einem Jahr

Die Türme des Februar ist ein Abenteuerroman für Jugendliche, der schon viele Jahre alt ist (1973). Für mich spielt die Story definitiv im Mystery-Genre. 

Aber um was geht es eigentlich?

Unser Protagonist erzählt durchweg in Tagebuch-Form. Er hält in seinen Aufzeichnungen fest, wie er ohne Erinnerungen zu sich kommt und ihm alles fremd scheint. Er will herausfinden, wer er ist, wo er sich befindet und was es mit diesen beiden eigenartigen Türmen auf sich hat. Dabei stößt er auch auf einige Menschen von denen er nicht so genau weiß, wem er trauen kann.

Auch wenn ein sehr spannendes Thema der Geschichte zugrunde liegt, kommt die Story meiner Meinung nach durchweg nur schleppend voran. "Eigenartig" war die Empfindung, die ich insgesamt über die Story hatte. Ich war neugierig auf das Ende, wirklich fesseln konnte mich die Geschichte allerdings nicht. Trotzdem ein "Klassiker", der interessant zu lesen war, da er vom Stil einfach nochmal anders ist, als was man üblicherweise so kennt.

Cover des Buches Die Türme des Februar (ISBN: 9783772531125)
Ursina_Liekoehs avatar

Rezension zu "Die Türme des Februar" von Tonke Dragt

Reise in eine Parallelwelt
Ursina_Liekoehvor 2 Jahren

"Die Türme des Februar" von Tonke Dragt ist ein Tagebuch, das - so schreibt es die Autorin - ihr von dem Bruder des Verfassers zur Veröffentlichung gegeben wurde. 

Tom (Tim, Thomas) Wit findet sich eines Tages am Strand wieder, ohne die geringste Ahnung, wie er dorthin gekommen ist. Seine Fußspuren scheinen dirket aus dem Meer zu kommen. Er kann sich nicht erinnern, wer er ist oder woher er kommt. Als er orientierungslos umerirrt, trifft er auf Herrn Alva/Avla, der ihn bei sich aufnimmt und ihn ermuntert alles, an das er sich erinnert, zu notieren. So beginnt er Tagebuch zu schreiben.

Die Welt, in der sich Tom befindet, nennt er X. Sie ist, so das Axiom, nur eine von vielen Welten. Langsam beginnt er zu begreifen, dass er aus einer ganz anderen Welt stammt. Um dorthin zurückzukommen müsste er allerdings das Wort kennen - und es zur rechten Zeit am rechten Ort aussprechen. Doch will er überhaupt zurück? 

"Die Türme des Februar" hatte ich als Jugendliche schon einmal gelesen und nun wiederentdeckt. Es ist eine faszinierende Geschichte, die viele Fragen aufwirft. Wie wichtig sind Erinnerungen? Gibt es tatsächlich Parallelwelten? Und falls ja - wäre ich mutig genug, die Reise zu wagen, wenn ich das Wort wüsste?

Ich empfehle das Buch allen, die sich auf solche Gedankenexperimente einlassen können. Es ist spannend und geheimnisvoll geschrieben, allerdings nicht sehr "actionreich" und wirft mehr Fragen auf, als es beantwortet. 

Ein Reiz des Buches besteht sicherlich darin, dass die Autorin behauptet, das Tagebuch von Toms Bruder Hans mit der Bitte zur Veröffentlichung erhalten zu haben. Tom selbst ist und bleibt angeblich spurlos verschwunden. 

Obwohl ich mir sicher bin, dass das Buch aus Tonke Dragts Feder stammt, bleibt am Ende ein winziger Zweifel, ob nicht doch etwas an der Geschichte dran sein könnte...




Cover des Buches Der Brief für den König (ISBN: 9783407784575)
ChrisModds avatar

Rezension zu "Der Brief für den König" von Tonke Dragt

Sehr empfehlenswerte Fantasy
ChrisModdvor 2 Jahren

Das Buch war in meiner Jugendzeit mein erstes Fantasybuch und brachte mich zu dem Genre.
mich habe es geliebt!

Es ist die packende Geschichte des (fast) Ritters, wie er seinem Gewissen anstatt der Regeln folgt und ihn dies in einem Abenteuer quer durchs Land treibt. Immer auf seinen Fersen natürlich die bösen Verfolger.
Das Buch hat mich um einige Nächte gebracht. 

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