Cover des Buches Strange Angels - Verflucht (ISBN: 9783426283455)
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Rezension zu Strange Angels - Verflucht von Lili St. Crow

Bezaubernd mit Ecken und Kanten.

von Infinity_Books vor 10 Jahren

Rezension

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Infinity_Booksvor 10 Jahren
.:Empfehlung:.
Das Cover ist einfach toll, dieses hat mich unheimlich angezogen, sehr schade das es den Pan Verlag nicht mehr gibt.

Es geht um die junge Dru die lernen muss auf eigenen Beinen zu stehen als ihr Vater nicht mehr ist, sie bekommt jedoch den jungen Graves an die Seite gestellt. Auch wenn beide noch sehr unerfahren sind lernen sie, sich zu vertrauen und sich nicht allein zu lassen.

.:Fazit:.

[Vorsicht Spoiler!] Dru und ihr Vater ziehen durch die Gegend und vernichten böse Wesen wie Geister, Werwölfe und Blutsauger. Alles was bei Nacht durch die Gegend schlendert und übles vor hat. Was Dru nicht ahnt ist, dass ihr Vater jemanden speziellen jagt, dieser jemand absolut nicht davon begeistert und viel zu mächtig ist. Eines Tages klopft ihr nicht mehr ganz lebendiger Vater ans Fenster.

Das Cover hat mich sehr angezogen und auch wenn die Rezensionen nicht immer ganz positiv waren so habe ich dieses Buch doch unbedingt lesen wollen. Für eine zwischendurch Lektüre war es auf jeden Fall ein gutes Buch. Ab und an war es sehr langatmig, Frau Crow hat viel für ständige Wiederholungen übrig die etwas stören. Weiterhin, darüber kann man sich streiten, bekommen wir absolut keine Information mit der wir etwas anfangen könnten. Wir sind also genau so ahnungslos wie Dru und wissen nicht mehr wie sie.

Sehr sympatisch ist mir der Charakter von Graves. Er ist ein halb asiatischer junger Mann der von einem Werwolf gebissen wurde als er Dru helfen wollte. Denn diese ist nach dem Tod ihres Vaters auf sich allein gestellt und weiß nicht mehr wo hinten und vorne ist. Er ist lieb, hilfsbereit und hat sein Herz am rechten Fleck und sofern er gelernt hat sich und Dru zu verteidigen und zu schützen der perfekte Gefährte.

Es bleibt alles ziemlich im dunkeln, sowohl was Dru betrifft als auch Graves. Denn Graves ist durch bestimmte Umstände nun kein Werwolf geworden sondern ein Hautwandler, hört sich etwas gewöhnungsbedürftig an vor allem weil er als nicht ganz behaarter Werwolf beschrieben wird, da kommen mir doch etwas seltsame Bilder in den Kopf ^^

Dann taucht Christophe auf, eine Mischung aus Blutsauger und Mensch. Jetzt denkt man "geil, einer der Ahnung hat" aber er spuckt genauso wenig Infos aus. Dies wohl aber eher mehr als absichtlich.

Die kleine Gruppe versucht bei all dem Grauen das hinter ihnen her ist und vor allem Dru tot sehen will zu überleben. Das die beiden Jungs nicht besonders gut miteinander klar kommen ist denke ich klar.

Sehr gewünscht hätte ich mir einfach mehr Informationen, dadurch das die Story einfach so langsam voran schreitet sollte es etwas ausgleichendes geben. Dies zumindest sind meine Gedanken dazu, so ist man gleich zweierlei frustriert.

Die Gefühle von Dru sind sehr gut dar gestellt, denn im Grunde ist sie einfach nur verwirrt, ihr tut alles weh durch das ständige entkommen etwaiger Monster und weiß einfach nicht wie sie das alleine bewerkstelligen soll.

Eine Story die ich auf jeden Fall weiter verfolgen möchte und werde, es ist allerdings ein Buch das nicht jeder zur Hand nehmen sollte. Wer nichts gegen langatmige Beschreibungen und diverser Wiederholungen hat darf sich auf einen seichten und netten Roman freuen.
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