die Idee der Geschichte ist toll, aber mir gingen die beiden Protas irgendwann echt ein wenig auf die Nerven. Er kommt nicht darüber hinweg, dass er vor Jahren von seiner Verlobten verlassen wurde und sie will/muss nach einer Scheidung endlich sich selbst finden. Um diese Gedanken dreht sich bei den beiden ständig alles und diese Wiederholungen bremsen die Geschichte aus.
Zum Ende hin nimmt es noch einmal eine spannende Wendung, aber leider wird das viel zu schnell und oberflächlich abgehandelt. Der Schluss ist dann dermaßen abrupt, dass man als Leser meint "huch was war das jetzt" und damit auch total unlogisch (vor allem weil die Ängste der beiden die ganzen Seiten vorher gefüllt haben und dann wird das so mal hopp-la-hopp über Bord geworfen.) Ich will nicht spoilern deswegen gehe ich hier nicht weiter darauf ein.
Schade. Die Geschichte hatte so viel Potenzial was ungenutzt blieb und die Nebencharaktere waren wirklich gut.