Rezension zu Die Autobiographie der Zeit von Lilly Lindner
Reich an Poesie und Intelligenz.
von buecherkompass
Kurzmeinung: Irgendwo in der Zeit liegt ein Ort vergraben. Er heißt Abgeschiedenheit.
Rezension
buecherkompassvor 8 Jahren
Es kann sicherlich nicht schaden, ein paar Dinge über Lilly Lindner zu wissen bevor man ihre Bücher liest. Deshalb sei nun eine kurze Info über die Autorin vorangestellt.
Lilly Lindner ist 1985 in Berlin geboren und schreibt bereits seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr. Ihr erstes Werk und zugleich ihre Autobiographie veröffentlichte die junge Frau im Jahr 2011. In "Splitterfasernackt" verarbeitet sie ihre von Gewalt und Angst beherrschte Vergangenheit und teilt sie mit uns.
Seitdem sind fünf weitere Bücher erschienen. Jedes einzelne ist dabei so voller Herzblut und von solch tiefgreifender Bedeutung, dass ich euch gerne Lilly Lindners jüngstes Buch, "Die Autobiographie der Zeit" vorstellen möchte.
"Die Autobiographie der Zeit" beschäftigt sich mit philosophischen Grundfragen des Lebens und der Zeit. Die Protagonistin des Buches ist, wie bereits durch den Titel angedeutet, die Zeit. Die Zeit, die eine vorhergehende Zeit ablöst und deren Ende bereits seit ihrem Beginn festzustehen scheint.
Der Inhalt des Buches lässt sich dabei schwer in Worte fassen.
Lilly Lindner sagt so vieles und bedient sich dabei doch so weniger Worte.
Von der ersten Seite des Buches an, war ich wie gefesselt von der unglaublichen Wortgewandtheit der Autorin. "Die Autobiographie der Zeit" ist reich an Poesie und Intelligenz.
Lilly Lindner hält den Leser zum Reflektieren an. Sie lädt dazu ein, neue Perspektiven einzunehmen, die Welt aus anderen Augen zu betrachten.
Den eigenen Standpunkt zu überdenken.
Die Zeit rennt, sie ist alles was wir haben und alles was wir brauchen. Und doch begegnen wir ihr mit Ignoranz und Achtlosigkeit. So schnell wie die Zeit gekommen ist, ist sie auch wieder vorbei. Leise macht sie sich von Dannen. Doch was bleibt uns ohne die Zeit?
Ein Buch das man gelesen haben muss! Was man im Alltag zu gerne vergisst, wird hier wieder offenbar.
Eine absolute Kaufempfehlung und fünf wunderbare Sterne von mir.
Lilly Lindner ist 1985 in Berlin geboren und schreibt bereits seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr. Ihr erstes Werk und zugleich ihre Autobiographie veröffentlichte die junge Frau im Jahr 2011. In "Splitterfasernackt" verarbeitet sie ihre von Gewalt und Angst beherrschte Vergangenheit und teilt sie mit uns.
Seitdem sind fünf weitere Bücher erschienen. Jedes einzelne ist dabei so voller Herzblut und von solch tiefgreifender Bedeutung, dass ich euch gerne Lilly Lindners jüngstes Buch, "Die Autobiographie der Zeit" vorstellen möchte.
"Die Autobiographie der Zeit" beschäftigt sich mit philosophischen Grundfragen des Lebens und der Zeit. Die Protagonistin des Buches ist, wie bereits durch den Titel angedeutet, die Zeit. Die Zeit, die eine vorhergehende Zeit ablöst und deren Ende bereits seit ihrem Beginn festzustehen scheint.
Der Inhalt des Buches lässt sich dabei schwer in Worte fassen.
Lilly Lindner sagt so vieles und bedient sich dabei doch so weniger Worte.
Von der ersten Seite des Buches an, war ich wie gefesselt von der unglaublichen Wortgewandtheit der Autorin. "Die Autobiographie der Zeit" ist reich an Poesie und Intelligenz.
Lilly Lindner hält den Leser zum Reflektieren an. Sie lädt dazu ein, neue Perspektiven einzunehmen, die Welt aus anderen Augen zu betrachten.
Den eigenen Standpunkt zu überdenken.
Die Zeit rennt, sie ist alles was wir haben und alles was wir brauchen. Und doch begegnen wir ihr mit Ignoranz und Achtlosigkeit. So schnell wie die Zeit gekommen ist, ist sie auch wieder vorbei. Leise macht sie sich von Dannen. Doch was bleibt uns ohne die Zeit?
Ein Buch das man gelesen haben muss! Was man im Alltag zu gerne vergisst, wird hier wieder offenbar.
Eine absolute Kaufempfehlung und fünf wunderbare Sterne von mir.