Tanja Christmann (TC´s gemütliche Leseecke)
von TanjaChristmann
Kurzmeinung: Nett für zwischendurch, aber leider für mich nicht so gut wie Band 1
Rezension
Zum Inhalt mit meinen Worten:
Amia und Lyra treffen nach ein paar Monaten Trennung wieder aufeinander. Während Lyra die neue Welt erkundet hat, hat sich Amia mit den Pflichten einer Königin befasst. Doch eine neue Gefahr bedroht das Glück. Dieses mal in Form der Göttin Hel. Denn diese möchte sich rächen und dafür brauch sie neue Kräfte.
Mein Fazit:
Leider konnte mich der 2. Band nicht so begeistern wie noch der erste Band. Für mich war dass plötzlich Götter auftauchen, nicht nur Hel, einfach zu viel. Diese kamen in dem ersten Band nicht vor. Vielleicht hätte da um einen roten Faden zu haben eine kurze Geschichte dazu eingebaut werden können, um dann die Kurve im zweiten Teil schlagen zu können.
Dass der Schattenkönig vor seinem Ableben an seinen Nachwuchs dachte fand ich dagegen genial gelöst. Dies hat mir auch wirklich sehr gut gefallen.
Was ich dagegen vermisst habe, war der eigentliche Grund, was Amia und Lyra mit Hilfe von Myrkvi und Aleksi herausfinden wollten. Dies war ja Mitte bis Ende des ersten Bandes sehr wichtig geworden und in Teil zwei fand dies gar keine Erwähnung mehr.
Es waren auch Kleinigkeiten innerhalb des Buches was ich mir nicht erklären konnte, was vielleicht aber auch so beabsichtigt war.
Für zwischendurch zum lesen war es sehr angenehm, aber leider auch nicht mehr.
Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sternen.
Mein liebstes Zitat aus dem Buch:
„Alev war nicht mehr der Mann, den sie alle gekannt haben.“