Rezension zu Novembermond von Linda K. Heyden
Vampire in Berlin
von leucoryx
Kurzmeinung: Ein durchschnittlicher Vampirroman.
Rezension
leucoryxvor 8 Jahren
In dem Buch "Novembermond" (1. Teil) geht es um die Psychologin Ellen. Es wird ein junger Mann in der Psychiatrie eingeliefert, der glaubt von einem Dämonen besessen zu sein. Der attraktive und arrogante Julian rettet ihn. Ellen kann sich seinem Charisma nicht entziehen. Was hat es mit den Morden in der Stadt auf sich?
Ich mag das Cover des Buches sehr und aufgrund der guten Bewertung anderer, ging ich davon aus, dass es sich hier um einen ungewöhnlichen und guten Vampirroman handeln würde. Die Geschichte entwickelt sich jedoch wie gewohnt. Sie ist ein normaler Mensch, der sich zu dem gutaussehenden Vampir sofort hingezogen fühlt. Sie kommen sich schnell näher, jedoch entzieht er sich ihr aufgrund seiner Vampirnatur. Weder Ellen noch Julian sind mir besonders sympathisch. Die Handlung geht nur träge voran, dafür erfährt man sehr viel zu der Vergangenheit der einzelnen Nebendarsteller.
Der Schreibstil ist gut und enthält manchmal Humor. Die Natur der Vampire wurde hier etwas abgeändert, erfüllen aber im Großen und Ganzen dem Klischee. Im Gegensatz zu anderen (mir bekannten) Vampirromanen wirken die Vampire hier recht emotional, vom Schicksal gebeutelt und zerrissen.
Der Schauplatz ist Berlin, so dass man viele Straßen und Orte wiedererkennt. Das erzeugt das Gefühl von Realität.
Ich schätze, meine erwartungen an das Buch waren zu hoch. Wer einen typischen Vampirroman sucht, wird hier fündig werden. Es gibt ein paar Neurungen, aber die Liebesgeschichte selbst fand ich wenig überzeugend.
Ich mag das Cover des Buches sehr und aufgrund der guten Bewertung anderer, ging ich davon aus, dass es sich hier um einen ungewöhnlichen und guten Vampirroman handeln würde. Die Geschichte entwickelt sich jedoch wie gewohnt. Sie ist ein normaler Mensch, der sich zu dem gutaussehenden Vampir sofort hingezogen fühlt. Sie kommen sich schnell näher, jedoch entzieht er sich ihr aufgrund seiner Vampirnatur. Weder Ellen noch Julian sind mir besonders sympathisch. Die Handlung geht nur träge voran, dafür erfährt man sehr viel zu der Vergangenheit der einzelnen Nebendarsteller.
Der Schreibstil ist gut und enthält manchmal Humor. Die Natur der Vampire wurde hier etwas abgeändert, erfüllen aber im Großen und Ganzen dem Klischee. Im Gegensatz zu anderen (mir bekannten) Vampirromanen wirken die Vampire hier recht emotional, vom Schicksal gebeutelt und zerrissen.
Der Schauplatz ist Berlin, so dass man viele Straßen und Orte wiedererkennt. Das erzeugt das Gefühl von Realität.
Ich schätze, meine erwartungen an das Buch waren zu hoch. Wer einen typischen Vampirroman sucht, wird hier fündig werden. Es gibt ein paar Neurungen, aber die Liebesgeschichte selbst fand ich wenig überzeugend.