Cover des Buches Die McKettricks aus Texas: Über alle Grenzen (ISBN: 9783862783397)
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Rezension zu Die McKettricks aus Texas: Über alle Grenzen von Linda Lael Miller

Rezension zu "Die McKettricks aus Texas: Über alle Grenzen" von Linda Lael Miller

von Fabella vor 12 Jahren

Rezension

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Fabellavor 12 Jahren
Inhalt: Austin hat vor langer Zeit dem Farmerleben den Rücken zugedreht und ist seiner Leidenschaft dem Rodeo-Reiten nachgegangen. Doch vor einem Jahr wurde er dabei so schwer verletzt, dass er die Nachwirkungen immer noch spürt. Dennoch will er ein letztes Mal zum Rodeo, den Stier bezwingen, der ihn damals fast das Leben kostete. Zwar besiegt er den Stier, doch wirft ihn das weit zurück und so muss er zurück auf die Farm zu seinen Brüdern, die ihm prompt eine Krankenschwester verpassen. Das wäre vielleicht nicht so schlimm, würde es sich nicht um seine alte Liebe Paige handeln, die er einst so tief verletzt hat, dass nur noch Hass übrig geblieben ist. Doch auch Paige muss sich mit der Situation abfinden, schließlich heiraten ihre zwei Schwestern Austins Brüder. Meine Meinung: Also ich musste ja schon des öfteren schmunzeln beim Lesen. Denn die Hauptfigur Austin muss so eigentlich alles erleiden, was es zu erleiden gibt. Ob ihn das in den Augen der Autorin besonders liebenswert für Paige erscheinen lassen soll, ist fraglich. Fakt ist, es funktioniert. Entweder die zwei Protagonisten beweisen einander, dass sie sich zwar nicht mögen, dennoch aber zueinander hingezogen fühlen, oder einem von Beiden geschieht was höchst dramatisches. Das klingt jetzt vielleicht kitschiger als es war. Es war wirklich eine nette Geschichte, etwas für ein paar entspannte Stunden zwischendurch. Definitiv aber nichts, was sich einem langfristig in den Kopf setzt. Das Buch brachte vielmehr eigentlich das, was man erwartete: Unterhaltung ohne Anspruch. Gleichzeitig muss ich dazu sagen, auch wenn alles schon klischemäßig vonstatten ging, waren doch die Charaktere alle so liebenswert, dass es wirklich Spaß machte, seine Zeit mit ihnen zu verbringen. Und das galt nicht nur für Paige und Austin sondern auch den anderen Familienangehörigen. Beim Lesen hatte ich allerdings manchmal das Gefühl, hier nicht Band 1 sondern eher 3 in der Hand zu halten. Da es noch 2 weitere Bände gibt, gehe ich davon aus, dass dem auch so war. Leider kannte ich sie nicht, allerdings machte dies keinen Unterschied, um dem hier vorliegenden Buch folgen zu können. Fazit: Ein typischer Liebesroman, der trotzdem liebenswert war. Wirklich netter Lesestoff für ein paar vergnügliche Stunden ohne tiefergehende Eindrücke. Daher lag meine Bewertung bei 3,5 Sterne, da es die nicht gibt, wurde aufgerundet.
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