Dylan Creed liebt das Leben und die Frauen, und dann halt auch noch Alkohol und Pokern. Nach einem Pokerabend findet er seine zweijährige Tochter in seinem Auto vor, die Mutter hat sich aus dem Staub gemacht. Ein wenig überfordert beschließt Dylan in seine Heimatstadt zurückzukehren und sich um Bonnie zu kümmern. Wird es ihm gelingen, den kleinen Wildfang zu zähmen?

Dies ist der zweite Band einer Trilogie rund um die Creed Brüder, in der Dylan sein Glück findet. Teilweise sehr herzzerreißend schreibt die Autorin seine Geschichte, lässt aber auch kein Klischee aus. So trifft er seine Jugendliebe wieder, die natürlich nur auf ihn gewartet hat und sich dann auch noch blendend mit seiner Tochter versteht.

Ein wenig Spannung kommt auf, als die Jugendliebe von einem Obdachlosen bedroht wird, aber natürlich ist von Anfang an klar, dass im Stile von Rosamunde Pilcher alles ein gutes Ende nehmen wird. Nichtsdestotrotz sind die Protagonisten liebevoll ausgearbeitet und waren mir sympathisch, vor allem die kleine Bonnie wird sehr süß dargestellt.

Wer eine Liebesgeschichte lesen will, ohne viel Tiefgang oder moralischem Zeigefinger, sei diese Geschichte ans Herz gelegt.