Rezension
Gefährliche Intrigen
Nachdem die Hohepriesterin des Hexenzirkels von Cleveland, Ohio, unter rätselhaften Umständen verschwunden ist, soll sich Persephone Alcmedi um ihren Posten bewerben. Nur unter Vorbehalt willigt Seph ein – sie fürchtet, dass die anderen Hexen hinter die Geheimnisse kommen könnten, die sie vor ihnen verbirgt. Kurz darauf wird einer der Anwärter auf den Posten der Hohepriesterin ermordet. Zusammen mit ihrem Geliebten, dem Werwolf Johnny, muss Seph herausfinden, wer hinter dem Mord steckt ...
Meine Meinung
„Hexenzirkel“ ist der zweite Band der Persephone Alcmedi Reihe von Linda Robertson. Den ersten Teil „Teufelskreise“ hab ich vor über einem Jahr gelesen. In „Hexenzirkel“ ging es mir wie auch im vorherigen Band schon. Anfangs hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen, natürlich kam es bei diesem Band noch hinzu, das ich erst wieder in die ganze Geschichte hineinfinden musste. Doch auch sind diese Bücher von Linda Robertson mir einfach immer zu politisch. Klar ich kann verstehen, dass diese Faktoren bei der ganzen Story eine wichtige Rolle spielen, trotzdem nervt mich dieses politische Gefasel immer. Nach ungefähr 150 Seiten war ich aber dann endlich in der Geschichte wieder drin und dann hat das Buch wirklich Spaß gemacht zu lesen. Es war absolut spannend, diesen Wettbewerb mitzuerleben, wer denn die nächste Hohepriesterin wird.
Auch kommt die Beziehung zwischen Seph und Jonny endlich in die Gänge. Es ist ein kleines bisschen mehr passiert als im letzten Band, trotzdem zieren sich die beiden immer noch, entweder Seph vertraut Jonny immer noch nicht und ist unsicher, oder er hat keine Lust mehr, den nächsten Schritt zu machen. Wir treten also im ganzen Buch auf der Stelle und kommen in den Liebesdingen einfach nicht weiter, was einerseits nervt, aber es auch spannend hält.
Wie ich auch schon in meiner Rezension zum ersten Band gesagt habe, ist Jonny einfach ein Augenschmaus für mich. Bady Boy, Lederjacke, Tattoos, Piercings, Ketten, Ringe, Rockstar, Sänger und er fährt Motorrad. Damit hat Linda Robertson wirklich meinen Geschmack getroffen und ich kann mit Seph immer mit schwärmen. Ach und hab ich schon erwähnt, das dieser Mann kochen kann ;) Das gibt noch mal einen Pluspunkt.
Fazit
Ein wirklich guter zweiter Band, der dem ersten in nichts nachsteht. Ich fand ihn zum Schluss genauso spannend wie den ersten und auch die Liebesgeschichte zwischen Jonny und Seph kommt wenigstens einen kleinen Schritt weiter. Wer mal wieder Lust hat auf eine freche Hexengeschichte, mit Werwölfen und Vampire und noch vielen mehr, der ist hier genau richtig.
Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.