Rezension zu Frida Kahlo von Linde Salber
Das tragische Leben der Ikone der Malerei und des Kommunismus - Frida Kahlo
von Bellis-Perennis
Kurzmeinung: Eine schöne informative Biographie über Frida Kahlo
Rezension
Bellis-Perennisvor 8 Jahren
Frida Kahlo/Linde Salber
Linde Salber präsentiert uns eine schnörkellose Biographie der Frida Kahlo. Auf nur 160 Seiten schildert sie in knappen Worten, vielen Fotos das bewegte Leben der Mexikanerin.
Gut gelungen finde ich die Interpretationen bzw. Erklärungen zu den abgebildeten Kunstwerken. Schade ist nur, dass das Buch lediglich in schwarz/weiß gehalten ist.
Auszüge aus Briefen und Tagebüchern lassen die Malerin selbst zu Wort kommen. Eine ausführliche Zeittafel und Bibliographie ergänzen die Biographie.
Ich hatte 2010 das Vergnügen die Frida Kahlo-Retrospektive im Bank-Austria-Forum in Wien zu sehen.
Auffallend auch in dieser Biographie:
ein Mann – in Kahlos Fall Diego Rivera – drängt sich ständig in den Vordergrund.
Das ist bei vielen berühmten Frauen so:
* bei Emilie Flöge war es Gustav Klimt,
* bei Camille Claudel August Rodin
* bei Simone de Beauvoir Jean-Paul Sartre.
Alle diese Männer waren Energieräuber und nicht so fördernd, wie sie es gerne darstellen.
Linde Salber präsentiert uns eine schnörkellose Biographie der Frida Kahlo. Auf nur 160 Seiten schildert sie in knappen Worten, vielen Fotos das bewegte Leben der Mexikanerin.
Gut gelungen finde ich die Interpretationen bzw. Erklärungen zu den abgebildeten Kunstwerken. Schade ist nur, dass das Buch lediglich in schwarz/weiß gehalten ist.
Auszüge aus Briefen und Tagebüchern lassen die Malerin selbst zu Wort kommen. Eine ausführliche Zeittafel und Bibliographie ergänzen die Biographie.
Ich hatte 2010 das Vergnügen die Frida Kahlo-Retrospektive im Bank-Austria-Forum in Wien zu sehen.
Auffallend auch in dieser Biographie:
ein Mann – in Kahlos Fall Diego Rivera – drängt sich ständig in den Vordergrund.
Das ist bei vielen berühmten Frauen so:
* bei Emilie Flöge war es Gustav Klimt,
* bei Camille Claudel August Rodin
* bei Simone de Beauvoir Jean-Paul Sartre.
Alle diese Männer waren Energieräuber und nicht so fördernd, wie sie es gerne darstellen.